Polizeigeschichten

Schlagwörter

• Arbeitswelt
• Gefühle
• Spannung

Teaser

Die Polizei - dein Freund und Helfer. In acht Geschichten erfahren junge Leser etwas über ganz unterschiedliche Polizeieinsätze und erleben, in welchen Situationen sie die Polizei rufen können und wie ihnen geholfen werden kann.

Beurteilungstext

Kinder im Grundschulalter sind schon sehr selbständig und können sich oft selber helfen. Doch es gibt Situationen, wie z. B. der Diebstahl einer Kamera beim Zoobesuch oder ein Raser in der Spielstraße, bei denen die Polizei nicht nur eingreifen kann, sondern es sogar muss. Auch wenn ein Hund in den Rhein gesprungen ist und wegen der starken Strömung das Ufer nicht wieder erreichen kann, hilft die Polizei - in diesem Fall die Wasserschutzpolizei.
Die Geschichten geben gelungene Einblicke in der Berufsstand der Schutzpolizei und vermitteln ein durchweg positives Bild. Ein Motorradpolizist, der zufällig vorbeikommt, als Tonis Fahrradkette gerissen ist und er nicht mehr rechtzeitig bei seiner Fußballmannschaft eintreffen könnte, die ihn als Stürmer dringend braucht, bringt ihn persönlich zum Stadion. In anderen Erzählungen spielen die Kinder selbst Detektiv und untersuchen rätselhafte Vorkommnisse.
Die einzelnen Geschichten in großer Fibelschrift sind 5 bis 8 Seiten lang und somit auch bereits leicht für die Schüler der 2. Klasse, für die die Lesepiraten gedacht sind, zu bewältigen. Die halb- oder ganzseitigen Illustrationen zeigen fröhliche Kindergesichter und sympathische Erwachsene und passen gut zum jeweiligen Text. Das Cover ist zwar etwas reißerisch gestaltet - ein Polizeiwagen, der hinter einem davonrasenden PKW herjagt, aus dessen Seitenfenster ein Polizist dem Fahrer des PKW die rote Kelle zeigt -, doch das soll wohl auch Jungen, die eher Lesemuffel sind, dazu animieren, das Buch in die Hand zu nehmen. Sie werden es nicht bereuen.