Mit Fremden gehen wir nicht mit

Autor*in
Frey, Jana
ISBN
978-3-473-32378-4
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Cordes, Miriam
Seitenanzahl
32
Verlag
Ravensburger
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Ravensburg
Jahr
2008
Lesealter
0-3 Jahre4-5 Jahre6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Mia und Noah wissen, dass sie nicht mit Fremden mitgehen dürfen. Doch Fred kennen sie und er will ihnen Froscheier zeigen, die sie vergeblich suchen. Mia will nicht mit, doch Noah drängelt. Als Fred ärgerlich wird und ihnen Gewalt antun will, fällt Mia der Schreiwettbewerb ein. Da kommt Hilfe in letzter Minute .

Beurteilungstext

Ein Bilderbuch im handlichen A4 Format und einem Thema ,das gerade jetzt sehr wichtig in unserer Gesellschaft ist. ” Mit Fremden gehen wir nicht mit !” macht den Leser sensibel im Umgang mit anderen Personen. Mia und Noah wissen dies, doch auf dem Spielplatz treffen sie keinen Fremden, sondern Fred von der Imbissbude. Sie haben ihn schon oft gesehen. Als dieser seine Hilfe anbietet, um ihnen zu zeigen wo sie Froscheier finden, stimmt Noah zu, doch Mia sagt nein. Auf der Illustration sieht man auch den netten fröhlichen Fred wie er mit den Kindern sucht und redet. Also, was tun ? Bereits hier können die Kinder einbezogen werden, was würdet ihr tun, wie würdet ihr euch verhalten?Auf der nächsten Seite sieht der Betrachter wie Noah seine Schwester überzeugen will und dann Fred wie er ärgerlich Mia festhält. Nun rückt Fred groß in den Vordergrund wie er Noah den Mund zuhält und böse schaut. Nun erinnert sich Mia an den Schreiwettbewerb ,den sie am Anfang in der Stube und im Garten veranstaltet haben, zum Leidwesen der Mitbewohner. Doch nun ist es hilfreich. Mia schreit so laut sie kann. Da kommt Herr Winter angerannt und Fred flüchtet. Glücklich schmiegen sich die Kinder an die Mutter. Einige wichtige Verhaltensregeln werden den Kindern durch die Geschichte bewusst. Nicht einfach fortschleichen, schreien nur bei Gefahr und mit niemanden mitgehen, egal ob fremd oder bekannt. Gerade dies scheint mir sehr wichtig und wird durch diese Geschichte gut erklärt. Es sind nicht nur Fremde, sondern auch Bekannten darf man nicht einfach folgen. Der Text mit seiner wörtlichen Rede und den anschaulichen Adjektiven macht es dem Leser leicht, die Geschichte ausdrucksvoll vorzulesen. Die farbenfrohen, liebevollen und ausdrucksstarken Illustrationen ergänzen den Text und erzählen ihre eigene Geschichte. Der Betrachter kann die Gefühle genau erkennen, die Stimmung erleben und somit die Geschichte besser erfassen und verarbeiten. Durch die großflächigen Illustrationen können mehrere Kinder gleichzeitig die Geschichte verfolgen .
Ein Bilderbuch ,das sehr gut für die Aufklärungsarbeit geeignet ist.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von SiPe.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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