Maxie und ein Fisch mit Fernweh

Schlagwörter

• Freundschaft
• Rassismus
• Tiere

Teaser

Maxie, Tochter einer Tierärztin, wohnt mit Familie und vielen Tieren neben der schönen Villa, in der Maxies Mutter eigentlich eine Tierklinik aufmachen will. Doch dann zieht die Familie Pfeffer dort ein und macht alle Träume zunichte. Maxie sinnt darauf, wie man der neuen Nachbarschaft das Leben schwer machen kann...und merkt bald, dass die ja gar nicht so übel sind.

Beurteilungstext

Maxie ist die Hauptfigur eines lebhaften, bunten und detailreichen Jugendromans. Gleichermaßen für Jungen und Mädchen geeignet, nimmt sie den Leser mit in ihr turbulentes Leben.
Sie ist die Tochter einer Tierärztin, lebt mit Schwester und zahlreichen Tieren in einem lebhaften Haushalt. In der Villa nebenan will die Mutter bald eine Tierklinik aufmachen. Das ist der Traum - doch der zerplatzt eines Morgens ganz rüde, als der Umzugslaster der Familie Pfeffer die Gartenmauer umfährt und mit Krach und Radau in Maxies Leben einbricht.
Nun sinnt Maxie mit ihrer Schwester darüber, wie man der neuen Familie das Leben schwer machen kann, damit sie möglichst bald wieder abhauen. Die zahlreichen Tiere scheinen das geeignete Medium zu sein und so nimmt das Geschehen seinen Lauf.
Jonas kommt in ihre Klasse und sein Vater ist zu allem Überfluss der neue Musiklehrer. Wie kann man dem entgegentreten? Maxie zieht alle vierbeinigen Register und merkt bald, dass Jonas gar nicht so übel ist und obendrein auch so schnell wie möglich aus der Villa raus will; um zu seiner Mutter nach Amerika zu ziehen.

Vorurteile und wie man sich so täuschen kann, erste Verliebtheit zwischen Maxie und Jonas und schlussendlich die Entwicklung einer zarten Freundschaft zwischen den beiden Familien - prägen die Gefühlslage dieses Buches und machen ES liebenswert und lesenswert.