Ein Fohlen namens Schnuppe
- Autor*in
- Luhn, Usch
- ISBN
- 978-3-7373-3470-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Voigt, Silke
- Seitenanzahl
- 96
- Verlag
- –
- Gattung
- Buch (gebunden)Erstlesebuch
- Ort
- Frankfurt/Main
- Jahr
- 2021
- Preis
- 10,00 €
- Bewertung
Teaser
Paula hat das große Glück, dass ihre Tante einen Bauernhof mit Ponys besitzt. Ihr Liebling Schecke bekommt in einer sternschnuppenreichen Nacht ihr Fohlen. Damit steht der Name Schnuppe schnell fest. Die Geschichte wird mit einem interessanten Text erzählt und mit farbigen Bildern unterstützt. Die neue Freundschaft zu David spielt eine interessante Rolle. Der Leser kann Paula begleiten und nach der Lektüre der kleinen Abenteuer viele interessante Fragen beantworten.
Beurteilungstext
Tierliebe Erstleser werden durch das Cover auf das Buch aufmerksam. Blauer Himmel, grüne Wiese, ein Kätzchen guckt freundlich auf ein Mädchen mit zwei lustigen Zöpfen und natürlich auf das Pferdekind im Vordergrund. Es lässt sich von dem Mädchen streicheln. Der DUDEN Verlag bietet in einem Band gleich zwei Geschichten über das Fohlen Schnuppe und seine kleine Freundin Paula. Die Eltern überraschen Paula im ersten Kapitel mit einer Reise zu Tante Sabine. Diese führt einen kleinen Bauernhof. Dort besucht sie zuerst ihren Liebling Schecke. Deren Fohlen kommt in einer Nacht mit vielen Sternschnuppen zur Welt und erhält so ihren Namen. Der Vater von David, Paulas neuem Freund, ist Tierarzt und hilft bei der Geburt. Im zweiten Teil steht der Geburtstag der Tante im Mittelpunkt. Beim erneuten Besuch auf dem Bauernhof ist Schnuppe schon deutlich gewachsen und soll nun viel lernen. Pferdekenner werden an dieser Stelle über die vermittelten Inhalte etwas erstaunt sein. Für die Leseanfänger stellen sich sicher noch keine diesbezüglichen Fragen. Das Buch schafft mit seinen farbigen Bildern, die im guten Verhältnis zur Textmenge stehen, seiner großen Schrift, den kurzen Sätzen, dem Inhaltsverzeichnis und den vielen Rätseln ein Lesevergnügen, aber ebenso eine Leseaufgabe. Als Leseprofis sollen sie acht Profifragen beantworten. Aus der letzten Seite kann zur Kontrolle ein Lesezeichen mit Lösungen gebastelt werden. Die Fragen befinden sich jeweils in einem blauen Feld mit drei möglichen Antworten. Für Vollprofis gibt es zusätzlich noch einmal neun Fragen, selbstverständlich mit einem Lösungsteil. Das Leseverständnis der Kinder kann auf diesem Weg oder über ANTOLIN getestet werden.