Lola und die einzige Zeugin

Schlagwörter

• Familie
• Freundschaft

Teaser

So viel Pech wie Lola kann man gar nicht haben. Es sind Sommerferien, das Wetter ist super und alle ihre Freunde sind in Hamburg. Und sie sitzt im Rollstuhl in ihrem Zimmer, weil sie sich das Bein gebrochen hat. Vor lauter Langeweile verbringt sie ihre Zeit damit, ihre Nachbarn zu beobachten. Dabei kommt sie einem Drogenschmuggler auf die Spur. Bald sind sie und ihre Freunde mitten in einem Kriminalfall verstrickt. Diese Ferien sind alles andere als langweilig.

Beurteilungstext

Die Geschichte ist eine spannende und witzige Mischung aus Detektiv- und Freundschaftsgeschichte. Sie wird aus der Sicht von Lola, der 11jährigen Protagonistin erzählt. Der Autorin gelingt es sehr gut, sich in ihre Figur hineinzuversetzen und die Sprache von Lola ist der Figur bzw. der Zielgruppe angemessen.
Die Handlung weist spannende Momente auf, ist aber nie brutal und sollte daher auch für jüngere Kinder geeignet sein, da die Spannung immer schnell wieder aufgelöst wird.
Die Sprecherin hat eine zur Hauptfigur passende Stimme und trägt die Geschichte gut interpretiert vor.
Störend fand ich lediglich die Musik. Sie versucht die Geschichte zu untermalen, unterbricht aber die Handlung an unpassenden Stellen und wofür die vielen Sekunden dienen, in denen gar nichts zu hören ist, hat sich mir auch nicht erschlossen.