Kommt ein Boot ...
- Autor*in
- Janisch, Heinz
- ISBN
- 978-3-7017-2115-3
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 28
- Verlag
- Residenz
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- St. Pölten
- Jahr
- 2012
- Lesealter
- 4-5 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Fachliteratur
- Preis
- 3,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Heinz Janisch liefert ein kurzes, romantisches Gedicht, zehn Übersetzer finden dazu eine Übersetzung, zehn steuern "Schlüsselwörter" bei und elf Illustratoren interpretieren das Gedicht auf elf doppelseitigen Bildern. Das sehr interessante Projekt für Kinder im Kindergarten spricht Kinder unterschiedlicher Nationalitäten an - falls es gelingt, Vorleser in der jeweiligen Fremdsprache zu gewinnen.
Beurteilungstext
Eine CD wäre wünschenswert oder - noch besser - die Möglichkeit, sich die gesprochenen Texte aus dem Internet herunterladen zu können. So würde das Boot wirklich fliegen, mitten hinein in eine Gruppe von Kindern, von denen viele vielleicht sagen können: "Das kann ich verstehen! Soll ich euch sagen, was das heißt?" und ein anderes würde in seiner Sprache ergänzen: "Bei mir heißt das …!"
So bleiben den Kindern wohl nur zum Teil sehr innovativen Bilder, die außerdem noch Schlüsselwörter in je einer sonst nicht genutzten Sprache integrieren. Helga Bansch zeichnete fliegende Fische, gebastelt aus mit fremdartigen Buchstaben oder Silben bedrucktem Papier, Maria Blazejovsky lässt ihr mit Häusern beladenes Boot in rauer See von fliegenden Bienen ziehen, Willy Puchner zitiert das japanische Origami, indem er sein Papierboot wie ein gebasteltes, schwebendes Koi-Nobori zeichnet mit Wasser und einem schwimmenden Vogel im Schiffsbauch sowie im Hintergrund sorgfältig aufgereihte Faltkraniche, dem Symbol für langes Leben.
Es bieten sich eine Reihe von Sprechanlässen an, aber auch die Bastelanleitung, um aus einem rechteckigen Blatt Papier ein Papierboot zu falten (oder bei einem Tapezierer-Hut kurz anzuhalten).
Vielleicht finden sich genügend Sprecher oder Sprecherinnen, die wissen, wie man ein Ll… im Spanischen ausspricht, kyrillische oder Farsi (persische) Buchstaben in Laute umwandelt. Das muss gar nicht "professionell" sein, allein der Speicherplatz im Internet würde (geringe) Kosten verursachen. Vielleicht findet