IN DIESER GANZ BESONDEREN NACHT

Autor*in
Vosseler, Nicole C.
ISBN
978-3-570-15534-9
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
570
Verlag
Gattung
Fantastik
Ort
München
Jahr
2013
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
18,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

16jährige zieht nach dem Tod der Mutter zu ihrem Vater nach San Francisco und verliebt sich in einen Geist

Beurteilungstext

Als ihre Mutter den Kampf gegen Krebs verliert und stirbt, muss die 16jährige Amber zu ihrem nahezu unbekannten Vater nach San Francisco ziehen und dort die Schule weiter besuchen. Magisch fühlt sie sich nach einigen Wochen zu einem verlassenen Haus hingezogen, in dem sie Nathaniel kennen und lieben lernt. Jedoch ist Nathaniel ein Geist, der vor 125 Jahren in San Francisco gelebt hat und dann gestorben ist. Amber erkennt, dass sie Geister sehen und mit ihnen sprechen kann. Durch diese Tatsache lernt sie Mitschüler kennen, die dasselbe Talent haben. Sie freunden sich an und versuchen, Amber und Nathaniel bei der Gestaltung ihrer großen Liebe zu helfen. Flott geschrieben liest sich das nahezu 600 Seiten starke Buch schnell. Durch die Ich-Perspektive von Amber versteht man ihre Trauer um die geliebte Mutter und den Umzug nach Amerika. Nach den ersten 100 Seiten tritt Nathaniel in Ambers Leben und mein erster Gedanke war: Nicht schon wieder so eine unmögliche Liebe wie in der Twilight-Serie und den anderen Vampirgeschichten. Aber dieses Buch ist anders und hat mich insgesamt absolut überzeugt. Die Liebe zu Nathaniel steht an erster Stelle und wird zart und vorsichtig, aber sehr sensibel erzählt. Gleichzeitig ist natürlich das Thema Tod immer präsent und die Vorstellung, die mit dem Tod einhergeht, ist beruhigend. Nach einem Verkehrsunfall fällt Amber kurz ins Koma und hat einen kurzen Blick auf das Sein nach dem ""Leben"". Als sie wiederbelebt wird, kann sie von ihren positiven Erfahrungen berichten. Das Buch ist absolut empfehlenswert und Leserinnen ab 15 Jahren werden es verschlingen. Meiner Ansicht nach schreit es nach einer Verfilmung. Das Nachwort der Autorin wäre nicht nötig gewesen, denn ihre tiefe Liebe zu San Francisco, die sie im Nachwort erklärt, liest man zwischen jeder Zeile aus dem Buch heraus. Toll!

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von REI.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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