Im Reich des Goldenen Drachen

Schlagwörter

• Abenteuer
• Gefühle
• Kulturen
• Spannung

Teaser

Alex und Nadia begleiten Alex´ Großmutter auf einer ihrer Expeditionen in die Berge des Himalaja. Im Reich des Goldenen Drachen kommt es zu einer Entführung, einem Überfall mit anschließendem Raub der goldenen Drachenstatue und einem erbitterten Kampf, die Ruhe und Ordnung in dem friedliebenden Land wieder herzustellen. Ehe sich Nadia und Alex versehen stecken sie mitten in einem atemberaubenden Abenteuer.

Beurteilungstext

Das Buch lässt den Leser die Kulturen auf der anderen Seite der Erde besser verstehen. Man lernt z.B. die Bräuche und Essgewohnheiten der Mönche und die Schönheit des Lebens ohne viel Geld kennen. Der Leser wird durch die Lektüre in seinen Gedanken angeregt, darüber nachzudenken, dass es auch ohne materiellen Besitz Reichtum geben kann, z.B. an Lebensfreude.
Isabel Allende baut Spannung auf in dem sie zunächst eine, dann eine zweite und schließlich eine dritte Geschichte erzählt und diese nach und nach miteinander verbindet, bis sie gegen Ende der Erzählung alle zusammen einen Sinn ergeben.
Die Hauptcharaktere wachsen dem Leser durch sympathische Beschreibungen schnell an Herz. Sie werden sehr realistisch und nicht allzu außergewöhnlich dargestellt, sodass man sich schnell mit ihnen identifiziert und ihnen am liebsten helfen will die Rätsel zu lösen.
Hat der Leser am Anfang der Geschichte noch Schwierigkeiten weiterzulesen und alles gut zu verstehen, so wird seine Geduld etwa nach einem Drittel des Buches belohnt und er hat jetzt wiederum Schwierigkeiten die Erzählung nicht weiterzulesen und das Buch wegzulegen. Trotz der Mühe, die man zu Beginn beim Lesen hat, will man doch wissen wie es weitergeht und so gelingt es der Autorin, den Leser vom ersten Kapitel an zu fesseln.
Alles in allem lohnt es sich das Buch zu lesen, auch bei anfänglichen Schwierigkeiten, denn die toll aufgebaute Spannung und die wunderbar erzählten Geschehnisse und Dialoge machen diese mehr als wett.