Ich geh doch nicht verloren!

Schlagwörter

• Angst
• Familie
• Gefühle
• Spannung

Teaser

Lu und Mama gehen in die Stadt. Sie wollen Bananen und rot-weiße Ringelsocken kaufen. Im Gedrängel geht Lu verloren…

Beurteilungstext

Die Geschichte beginnt mit einem Gespräch zwischen Mama und Lu. Die Mama hat Angst, dass Lu bei dem Gedrängel verloren geht. Doch Lu meint: Ich gehe doch nicht verloren. Jeder weiß, dass viele Kinder genauso denken. Dieses Buch beschreibt die Geschichte vom ""Verlorengehen"" auf unterhaltsame und einfache Weise. Sie zeigt ebenso, dass es oft auch die Schuld der Erwachsenen ist, dass Kinder verloren gehen, weil sie durch andere Dinge abgelenkt und unaufmerksam sind.

Ein kleiner Hund erregt Lus Aufmerksamkeit. Als sie den Hund Mama zeigen will, ist Mama weg. In diesem Buch wird die spannende Geschichte erzählt, wie Lu ihre Mama wieder findet. Zugleich werden die wichtigsten Verhaltensregeln mehrfach wiederholt. Und am Ende des Buches werden für die Kinder und auf einer extra Seite mit Anmerkungen für die Eltern die Regeln erläutert. Dies ist ein wertvoller Abschluss des Buches.

Die Bilder im Buch sind mit kräftigen Farben in einer Mischtechnik von Buntstiften und Wassermalfarben gestaltet, welche großflächig auf der ganzen Seite zur Geltung kommen. Die Figuren selbst sind mit Buntstiften gemalt, wobei klare Konturen zu erkennen sind, jedoch ohne größere Räumlichkeit.
Der Text ist zwischen den Bildern als Block angeordnet. Die Bilder unterstreichen den Text gekonnt und ergänzen hervorragend.

Dieses Buch ist sehr empfehlenswert, um Kindern (und auch Eltern) das Verhalten beim Verlorengehen mit Hilfe einer spannenden und unterhaltsamen Geschichte näher zu bringen.