Ich finde was... Im Märchenwald
- Autor*in
- Wick, Walter
- ISBN
- 978-3-440-11406-3
- Übersetzer*in
- Arnold, SilkeDick, KarinaOswald, JanineZierold, Martina
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- Wick, Walter
- Seitenanzahl
- 40
- Verlag
- Klee
- Gattung
- BilderbuchMärchen/Fabel/SageSachliteratur
- Ort
- Stuttgard
- Jahr
- 2008
- Lesealter
- 4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 12,95 €
- Bewertung
Teaser
Ich finde was ... im Märchenwald ist ein schwieriges Such- und Findebuch. Es werden 11 Bilder aus verschiedenen Märchen gezeigt. Das zwölfte und letzte Bild zeigt alle bereits gesehenen Märchen auf einem Bild vereint. Neben den Bildern steht auf einem schmalen weißen Streifen in kurzen Versen, was auf diesen Bildern gut sichtbar bzw. sehr gut versteckt zu entdecken ist. Die Suche erweist sich teilweise als ausgesprochen schwierig.
Beurteilungstext
Das Buch “Ich finde was... im Märchenwald” ist ein tolles Such- und Findebuch. Geduldige Entdecker können sich hiermit bestimmt mehrere Stunden beschäftigen. Die zu suchenden Gegenstände sind teilweise der Mittelpunkt des Bildes und teilweise so gut versteckt, dass man sie jedes Mal aufs Neue sucht oder erst gar nicht findet. Da die Bilder sehr voll sind und im ersten Augenblick fast erschlagen, können natürlich weit mehr als nur die zu findenden Gegenstände entdeckt werden. Da es teilweise wirklich extrem schwierig ist, ist es wirklich nur für sehr geduldige Sucher geeignet. Wie hier auch schon deutlich wird, ist der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Suchaufgaben sehr unterschiedlich. Dies ist für die ältere Sucher schade, erlaubt aber auf der anderen Seite auch jüngere Sucher zum Finden zu animieren. Erschwert wird die Suche durch das sehr glänzende Papier, weil es sehr stark reflektiert, und durch den Knick in der Mitte des Buches. Es wäre schöner, wenn der Knick nicht durch das Suchbild verlaufen würde. Auch wäre eine Auflösung hilfreich, auch wenn diese natürlich zum Nachschauen verleiten würde. Vielleicht könnte man als Kompromiss die gesuchten Gegenstände einzeln neben dem Text darstellen. Dies hätte gleich mehrere positive Effekte: zum Einem könnte man so eventuell den Knick in der Mitte des Bildes vermeiden. Zum Anderem könnten Kinder mit der Beschreibung im Text mehr anfangen und wüssten was sie suchen. Zum Beispiel wird bei Rumpelstilzen “roter Sand einer Uhr “ gesucht. Gemeint ist der rote Sand in einer Sanduhr. Auch Zinnsoldaten sind nicht mehr allen Kindern ein Begriff. Dieses Problem könnte man so umgehen. Zudem sind nicht alle Gegenstände vollständig zu sehen, auch hier würde es die Suche vereinfachen. Fazit: für geduldige Sucher zu empfehlen. Schade ist nur, dass trotz ausreichender Anzahl an dargestellten Gegenständen, verhältnismäßig wenig Gegenstände gesucht werden müssen.