Ich finde was.. zur Weihnachtszeit
- Autor*in
- Wick, Walter
- ISBN
- 978-3-440-16679-6
- Übersetzer*in
- Adolphi- Gralke, Beatrix
- Ori. Sprache
- Amerikanisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 31
- Verlag
- Klee
- Gattung
- BilderbuchBuch (gebunden)Sachliteratur
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2019
- Lesealter
- 4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 12,99 €
- Bewertung
Teaser
Faszinierende Bilder fesseln die Betrachter, wie gewohnt bei den Büchern „Ich finde was“. Diesmal Weihnachten.
Beurteilungstext
Walter Wick lässt uns eintauchen in die Weihnachts- Wunderwelt. Wir blicken in einen Sack, prall gefüllt mit Spielzeug, schauen über ein winterliches Tal mit erleuchteten Häuschen oder von draußen in die hell erleuchtete Weihnachtsstube. Auf dem Fensterbrett und unter dem Bett türmt sich Spielzeug oder es fliegen Süßigkeiten durch die Luft.
Reale Gegenstände sind vom Künstler für die Fotos üppig drapiert. Im Regal, auf dem Bett, auf Tellern.. Und natürlich auf dem Kaminsims, wie das Gedicht „A visit from saint nicholas“ von Clement Clarke beschreibt. In der Übersetzung von Erich Kästner steht das Gedicht auf der vorderen und hinteren Umschlagseite und gibt dem Fotobuch den Hintergrund für eine emotionale Einordnung der Illustrationen. Alle Doppelseiten haben eine eindrucksvolle Wirkung. Die vielen, vielen Objekte wirken jedes für sich sehr präsent. Alles, auch die kleinste Figur im Hintergrund ist gut zu erkennen, erscheint räumlich und durch die Ausleuchtung bewegt, ja lebendig. Es tummeln sich kleine und große, altmodische und aktuelle Spielzeuge neben Gebasteltem, Genähten und Gebauten. Und natürlich Gebackenem. Kleine Häuschen haben erleuchtete Fenster, in Puppenstuben- Regalen liegt Weihnachtliches und bedruckte Bausteine ergänzen das Bild.
Wie gewohnt werden die Seiten mit kleinen Texten ergänzt. Reime mit dem Beginn „Ich finde…“ fordern die Betrachter zum genaueren Hinschauen auf: Drei Elefanten, einen Dino und einen Fingerhut… Na, dann sucht mal, ihr Kinder, Eltern, großen Geschwister und Großeltern.
Bärbel Jähnert