Hildegard, das dicke Huhn, hat zu Ostern viel zu tun

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Teaser

Hildegard ist die Chefin von 13 verrückten Hühnern, und sie muss dafür sorgen, dass die pünktlich zu Ostern die Eier legen, die der Osterhase dann anmalen und im Garten verstecken möchte.
Das gelingt ihr schließlich, allerdings mit viel Aufregung.

Beurteilungstext

Bevor man einen Blick auf den lebendigen, aufregenden Bauernhof wirft, auf dem die Hühner leben und mit dem Lesen und Anschauen der Geschichte beginnen kann, wird man erstmal von den Innenseiten des Einbandes aufgehalten: da werden alle 13 Hühner vorgestellt. Sie alle haben einen witzigen Namen (z.B. Klarabella, Edeltraud, Emma, Erna….), und alle zeichnen sich durch ein individuelles Äußere aus. Einen Hahn (Friedhelm) gibt es auch, aber der spielt im Buch eine völlig untergeordnete Rolle.
Chefin ist Hildegard, und die muss jeden Tag eine neue Idee entwickeln, um ihre Hühner zum Eierlegen zu bewegen.
Schließlich ist es geschafft und der Osterhase kann einen Korb mit braunen, dicken, weißen, prächtigen, Lust- und Launeeiern in Empfang nehmen. Ein bisschen Rührei gab es allerdings zwischendurch auch.
Hildegard, das dicke Huhn, hat nun frei und nichts zu tun.
Der Text bietet viel Wortwitz und die Geschichte ist durchgängig farbenfroh und lustig illustriert. Da stehen Kühe auf der Weide, Störche fliegen in der Luft, 2 verliebte Katzen sitzen auf dem Dach.
Frösche und Maulwürfe gibt es auch und mit dem Pferd auf der Weide geht das Temperament durch.
Es gibt viel zu schauen und neben der Hauptgeschichte viele kleine fröhliche Parallelgeschichten zu erzählen. So kann man die Kinder zum aufmerksamen Betrachten anregen und sie auffordern, selbst zu erzählen, was sie entdeckt haben.
Ein empfehlenswertes und ansehenswertes Buch - nicht nur für die Osterzeit.