Frieda und Toby

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Teaser

Hausschwein Frieda und Hofhund Tobi sind unzertrennliche Freunde, meistens verpennen sie den ganzen Tag auf einem großen und weichen Kissen. Aber sie werden durch ein lautes Grummeln geweckt und durchsuchen vergeblich den ganzen Hof nach dem Verursacher dieses Geräusches und schrecken dabei alle anderen Hoftiere auf. Schließlich landen sie in der Küche und vergessen vor lauter Hunger die Suche nach dem unheimlichen Knurren. Frieda hat entdeckt, dass Buchstaben schmecken können. Tobi und sie fressen daraufhin den Text der Buchgeschichte auf und fallen anschließend satt und zufrieden wieder auf ihr Kuschelkissen.

Beurteilungstext

Durch die Illustration in den Buchklappen wird deutlich, dass die braunen knusperigen Buchstabenkekse irgend etwas mit der Geschichte zu tun haben müssen. Wenn man das weiß, kommt man auch darauf, dass die Schriftart, in der die Geschichte geschrieben ist, an diese Sorte Kekse erinnern soll - leider ist der Text dadurch schwer lesbar. Das Buch ist absolut nicht für Lese-Anfänger geeignet, denn es werden nur Großbuchstaben verwendet, die (entsprechend der Keksform) unregelmäßige Strichbeiten haben. In der Szene, in der die Buchstaben aufgefressen werden, tanzt die Schrift dann zusätzlich noch aus der Reihe.
Die Bilder nehmen einen großen Raum auf jeder Seite ein und sind detailliert und sehr feinstrichig gezeichnet.
Zum vorlesen bzw. erzählen der Geschichte und Bilder ansehen ist das Buch empfehlenswert.