Fridolin, der Super-Papa?

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Teaser

Fridolin heißt der Titelheld und er ist ein Frosch. Mit seinen Freunden, den Bärchen Manfred und Lilly wohnt er im Wald. Ein Sturm fegt ihnen ein Vogelnest vor die Füße, darin liegt ein Ei. Sie bringen den Fund in ihre Hütte, brüten das Ei aus, und ein kleiner Vogel kommt zum Vorschein, den sie nun gemeinsam füttern, pflegen, kleiden, trainieren, ihm verschiedene Dinge bauen, bis der Vogel davon fliegt. Sie suchen ihn und finden ihn bei Hühnern, weil er nach seiner Mama bei Artgenossen sucht.

Beurteilungstext

Die Geschichte ist munter und witzig erzählt. Die Tiere nehmen die Gestalt kleiner Kinder an, sprechen und handeln ebenso, und die Freunde Fridolins, zu denen noch die Schildkröte Helmut stößt, erfinden die seltsamsten Sachen, um ihre Idee umzusetzen. Die beiden geschilderten Tage sind voller Turbulenzen und brisanter Ereignisse, die immer wieder neue Herausforderungen darstellen. Technische Geräte helfen ihnen, ihr Vorhaben zu realisieren, das Vogelbaby selbständig werden zu lassen, was ja auch geschieht. Schnecke, Amsel und das Entchen helfen ihnen dabei. Die Tierfamilie funktioniert, ihr Zusammenhalt ist Vorbild für die Menschenwelt, die gar bedrohlich am Rande der Handlung steht. Hier wird genau beobachtet, sorgsam werden die Details künstlerisch umgesetzt, der Text ist in die großflächigen Illustrationen eingelassen, die wiederum farbig grell und kontrastreich Dynamik ausstrahlen.