Finstermoos - Am schmalen Grat

Autor*in
Clark, Janet
ISBN
978-3-7855-7749-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Kohlmann, Elke
Seitenanzahl
204
Verlag
Loewe
Gattung
Krimi
Ort
Bindlach
Jahr
2015
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,95 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Im zweiten Band der mehrteiligen Serie um das fiktive Bergdorf Finstermoos sind die Freunde Basti, Luzie, Valentin und Mascha auf der verzweifelten Suche nach Maschas verschwundener Mutter, die als Journalistin die Geheimnisse um ein aufgefundenes Babyskelett aufklären möchte. Immer deutlicher wird, dass die Väter und Mütter der Jugendlichen in ihrer Jugend miteinander verbunden waren und ein schreckliches Geheimnis verbergen wollen.

Beurteilungstext

Auf den ersten beiden Seiten wird der Inhalt des ersten Bandes der bisher geplanten 4teiligen Serie um das Dorf Finstermoos zusammengefasst. Das ist sehr hilfreich, da so auch ein Nichtkenner der bisher erzählten Zusammenhänge zumindest auf den gleichen Informationsstand wie ein Leser des ersten Bandes gesetzt wird.
Diese Grundkenntnisse helfen dem Leser zumindest, den Wust an immer wieder auftretenden neuen Ereignissen und neuen Informationen etwas besser einzuordnen. Da sowohl die Darstellung der Charaktere als auch die einzelnen Situationen sehr plakativ und an der Oberfläche bleiben, kommt nur wenig wirkliche Spannung oder wirkliches Mitgefühl auf. Dafür jagt ein Ereignis das andere. Die jeweiligen Entwicklungen sind nicht wirklich überraschend, da sie häufig üblichen Klischees folgen und allzu bekannte Antworten anbieten. So entsteht der Verdacht, dass die jeweiligen Elternpaare der Protagonisten dieser Serie in früheren Zeiten anders miteinander verbunden waren als heute, dass es Väter und Mütter gab, die die jeweilige Verbindung nicht guthießen und mit allen Mitteln verhindert haben und dieses ganze Durcheinander zu ungesühntem Mord und Totschlag führte.
Der 2. Band endet mit dem Fund einer weiblichen Leiche, die einer der beteiligten Jugendlichen sehr ähnlich sieht. Ist es Maschas verschwundene Mutter?
Eine Serie, die man nicht gelesen haben muss.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Bei.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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