Eve & Adam
- Autor*in
- Grant, Michael
- ISBN
- 978-3-473-40104-8
- Übersetzer*in
- Ströle, Wolfram
- Ori. Sprache
- amerikanisches Engli
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 341
- Verlag
- Ravensburger
- Gattung
- –
- Ort
- Ravensburg
- Jahr
- 2014
- Lesealter
- 12-13 Jahre14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 17,50 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Eve liegt nach einem schweren Verkehrsunfall in der Klinik ihrer Mutter, einer Biopharmklinik. Um sich beschäftigen zu können, darf sie ein neues Computerprogramm ausprobieren, sie darf sich eine Person kreieren. Aber hinter diesem Spiel steckt viel mehr.
Beurteilungstext
Lebensgefährlich verletzt kommt Eve in eine Klinik, aus der sie ihre Mutter schnell verlegen lässt. Bliebe sie dort, so würde ihre genetische Manipulation auffallen, denn Eves Wunden heilen extrem schnell. Eve erfährt erst nach und nach, dass die Bioparmklinik ihrer Mutter keineswegs so harmlos ist wie nach außen präsentiert. Aber welche Rolle fällt dabei der Mutter zu? Sie erfährt auch von der eigenen Manipulation. Als dann noch Adam, der von ihr am Computer zusammengebaute Mensch plötzlich als erwachsener realer Mensch auftaucht und Bilder von genetischen Experimenten mit Tieren und Menschen erschaudern lassen muss sie sich einigen Fragen stellen, um zu entscheiden, wie sie sich verhalten soll.
Was ist wirklich wichtig, um ein akzeptablere Mensch zu sein? Und was ist akzeptabel? Ist es besser ein Durchschnittsmensch zu sein als ein Genie? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten sind eigentlich wirklich wichtig?
Wie weit kann und muss man gehen, um Freunden zu helfen? Was darf Wissenschaft? Sind schlechte Beziehung besser als gar keine?
Eines ist gewiss: Wenn man erst einmal etwas weiß, kann man nicht mehr in den Zustand davor zurück. Man muss dann vielleicht etwas tun und dabei überlegen, was das Richtige ist. Dazu muss man sein Wissen erweitern, auch wenn das schmerzt.
Die Geschichte ist interessant und flott erzählt. Sie entwickelt sich zu einer Detektivgeschichte, in der auch das Thema Liebe in vielen Facetten nicht fehlt.
Fazit: Nachdenkenswerte Unterhaltung, wobei die Frage aufkommt, ob das alles wirklich Zukunft ist.