Es gibt keine Kinder!

Schlagwörter

• Abenteuer
• Angst

Teaser

Wovor gruseln sich Monsterkinder beim Einschlafen? Am Tag passiert vieles, was sie nicht sehen.

Beurteilungstext

Es ist auf jeden Fall eine witzige Idee, den Spieß einmal umzudrehen und nachzufragen, was kleine Monster gruselig finden, wenn sie nicht schlafen können. Monstermama und Monsterkind verschlafen den ganzen Tag, während die Kinder spielen. Am Abend gehen die Menschen schlafen und die Mutter versichert, dass es keine Monster gibt. Doch im Dunkeln kommen sie wieder. Wer hat nur die Unordnung im Zimmer gemacht? Gibt es vielleicht doch Kinder? Die Illustrationen sind einfach und plakativ. Kindern wird es sicher gefallen zu sehen, wie das Zimmer am Tag immer lebendiger wird, jede Menge Spielsachen liegen schließlich herum. Die Uhr -auf fast jedem Bild zu sehen- zeigt deutlich, wie spät es bereits ist. Bunt ist das Zimmer am Tag, in der Nacht ist es in gedeckten Farben gehalten. An den Farben kann man deutlich erkennen, wie hell oder dunkel es bereits ist, die Übergänge von Tag und Nacht sind klar abgestuft. Aber ob Kinder der angesprochenen Altersstufe ab zwei Jahren wirklich den Witz der Handlung begreifen? Es gibt keine Monster bzw. in der Umkehrung: es gibt keine Kinder? Als Erwachsener hat man Spaß an diesem Gedankengang, Kindern erschließt sich der Sinn vermutlich nicht. Spaß an den Bildern werden sie trotzdem haben.