Ein Sommer und vier Tage

Schlagwörter

• Historisches
• Liebe
• Reisen
• Tiere

Teaser

Dieser Sommer bietet mehr, als Paula sich jemals hätte träumen lassen. Anstatt im langweiligen Lerncamp an der Amalfiküste landet sie in Lewis´ Armen und erlebt mit ihm ihre erste Liebe und Italien pur.

Beurteilungstext

Alles kommt anders als geplant. Nach einer obligatorischen „Pinkel-Pause“ an der Tankstelle ist der Bus zum Lerncamp ohne sie weitergefahren. Paula ist perplex und ratlos. Da taucht der gut aussehende Lewis neben ihr auf. Hat er den Bus absichtlich fahren lassen? Wie dem auch sei, für die nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzende Paula beginnt die aufregendste Zeit ihres bisherigen Lebens: sie erlebt ihre erste, wunderschöne Liebe und eine unvergessliche 4-Tagestour durch Italien. Denn anstatt den anderen umgehend ins Camp zu folgen, streifen Paula und Lewis durch italienische Traumstädte, lernen sich selbst und das Land ihrer Sehnsucht kennen, verlieben sich und erleben allerlei Pannen und Abenteuer. Aber Ende gut, alles gut. In diesem leichten Sommerroman geht alles glatt: die beste Freundin begleitet Paulas Emanzipationsprozess aus der Ferne mit (alt-)klugen Ratschlägen, Autounfall und Gelddiebstahl hinterlassen keine nennenswerten Schäden, hilfreiche Menschen sind in brenzligen Situationen zur Stelle und die Eltern reagieren am Ende mit Einsicht und Verständnis auf Paulas eigene Wünsche und Pläne. Der sympathische Lewis als erste Liebe ist kaum zu toppen: er ist einfühlsam, geduldig und fantasievoll und versteckt sein körperliches Verlangen auch mal ganz abgeklärt hinter einem verständnisvollen „Kuss auf die Stirn“. Der italienische Hintergrund ist eine schöne Beigabe, vor allem für die fernwehsüchtigen Leser. Aber so richtig unter die Haut geht Paulas Aufbruch nicht, eher plätschert die Geschichte angenehm vor sich hin.