Ein Monster im Klassenzimmer

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Teaser

Eines Tages taucht ein haariges Monster im Klassenzimmer der 4a auf. Zuerst ist die Aufregung groß. doch dann freunden sich die Kinder mit dem merkwürdigen Wesen an. Als Alompfi, so heißt das Monster, plötzlich verschwindet, machen sich alle auf die Suche. Zum Schluss finden die Kinder Alompfi wieder, müssen sich aber trotzdem von ihm verabschieden, da er eine weite Reise vor sich hat.

Beurteilungstext

Die Geschichte vom Monster im Klassenzimmer ist in einer ansprechenden, kindgerechten Sprache erzählt. Der Satzbau ist unterschiedlich und auch die Verwendung von wörtlicher Rede trägt zur Lebendigkeit der Geschichte bei. Die Geschichte wählt Hauptperson und Ort so aus, wie sie bei Kindern dieser Altersstufe gut ankommen. Die große Schrift und der doppelte Zeilenabstand kommen der Lesefähigkeit der angesprochenen Altersstufe entgegen. Die Illustrationen lockern den Text auf und helfen den Inhalt der Geschichte zu verstehen, da hier wesentliche Punkte der Geschichte dargestellt sind. Auch die Einteilung in Kapiteln nimmt Rücksicht auf das Bedürfnis nach Lesepausen. Was diese Geschichte von anderen unterscheidet, ist das Einbeziehen des Lesers. Schon zu Beginn der Geschichte taucht eine Aufgabe auf, die die Schüler gestellt bekommen haben. Sie müssen Reimwörter finden. Die Reime stehen aber nicht fertig im Buch, sondern verlangen vom Leser die entsprechende Ergänzung. Ein Abschiedsbrief des Monsters ist in Geheimschrift geschrieben und muss vom Leser erst entziffert werden. Mit einem Leseverständnisrätsel am Ende des Buches kann das Kind überprüfen, ob es die Geschichte genau gelesen hat. Das Lösungswort kann dann an den Verlag eingeschickt werden. Unter den Einsendern richtiger Lösungen werden Buchpreise verlost. Auch eine Internetseite ist angegeben. Dieses Buch versucht nicht nur durch eine lustige Geschichte, sondern durch weitere Anreize das Lesen zu fördern, was auf diese Weise auch gut gelingen dürfte.