Leserabe mit Mildenberger Silbenmethode: Verknallt in Max
- Autor*in
- Mai, Manfred
- ISBN
- 978-3-473-46124-0
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Hänsch, Lisa
- Seitenanzahl
- 48
- Verlag
- Ravensburger
- Gattung
- Buch (gebunden)Erstlesebuch
- Ort
- Ravensburg
- Jahr
- –
- Lesealter
- 6-7 Jahre8-9 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Klassenlektüre
- Preis
- 4,99 €
- Bewertung
Teaser
Lena und Mia sind die allerbesten Freundinnen. Sie wohnen im selben Haus und machen alles zusammen. Da erscheint Max auf der Bildfläche. Als sich Mia in Max verknallt, macht Lena es ihr nach. Kann das gut gehen?
Beurteilungstext
Manfred Mai ist einer der erfolgreichsten Kinder- und Jugendbuchautoren. Er hat bereits über 150 Bücher veröffentlicht und liefert uns mit "Verknallt in Max" ein Erstlesebuch für Mädchen und Jungen voll aus dem Leben von Kindern. Da gibt es auf der einen Seite eine erste echte tiefe Freundschaft. Mia und Lena sind solche besten Freundinnen und es kann nichts geben, was die beiden trennen könnte – außer vielleicht – die Liebe. Auch das ist natürlich ein Thema, welches in den ersten Schuljahren immer wieder zu beobachten ist. Beste Freundinnen verlieben sich in den gleichen Jungen. Hier kommt Max ins Spiel. Er steht für den beliebten Jungen, der sich bereits für Mädchen interessiert.
Diese Geschichte erzählt Mai einfühlsam und die Illustrationen von Lisa Hänsch passen sich nahtlos in das Thema ein.
Besonders macht dieses Erstlesebuch dann auch noch die Mildenberger Silbenmethode, die am Ende des Buches separat erklärt und ausführlich beschrieben wird. Hier werden die einzelnen Silben in den Wörtern farbig (rot/blau) getrennt, so dass es den Erstlesenden leichter fällt diese zu erkennen. Die kurzen Sätze und diese farbliche Strukturhilfe sind eine gute Unterstützung im Leselernprozess.
Zusätzliche Rätsel ermöglichen es, das Buch auch noch spielerisch im Unterricht einzusetzen.
Insgesamt ein gutes Buch, welches sowohl von Kindern, die gerade das Thema „verliebt sein“ erleben, als auch allen anderen das Lesen näherbringen kann. Durch die Anbindung an das Leseportal „Antolin“ gibt es eine weitere Motivation sich mit dem Buch zu beschäftigen.