Ein kleiner Wolf braucht Hilfe

Autor*in
Margil, Irene
ISBN
978-3-7373-3405-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Jessler, Nadine
Seitenanzahl
61
Verlag
MeyersDuden
Gattung
Buch (gebunden)Erstlesebuch
Ort
Frankfurt/Main
Jahr
2019
Lesealter
6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
7,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Mira und Ben finden im Wald einen schwachen Wolfswelpen. Sie sind sich sofort einig: Das hilflose Kerlchen muss gerettet werden! Zum Glück gibt es in der Nähe einen Wolfspark, der Wölfin Luna wieder aufpäppelt. Als Dank für Lunas Rettung erhalten die Kinder eine Einladung in den Wolfspark. Dort dürfen sie sogar eine Nacht bei den Wölfen verbringen...

Beurteilungstext

Das Erstlesebuch „Ein kleiner Wolf braucht Hilfe“ von Irene Margil erzählt die Geschichte des kleinen Mädchens Mira. Mira hat eine furchtbare Angst vor Hunden, seitdem sie von einem Hund in die Hand gebissen wurde. Selbst dem treuen und zahmen Hund ihrer Lehrerin, Lobo, weicht Mira aus. Eines Tages, als Mira mit ihrem Bruder Ben von der Schule nach Hause fährt, findet sie einen vermeintlichen Hundewelpen, der krank ist und zittert, unter einem Busch. Mira, die eigentlich sehr tierlieb ist, nimmt ihren ganzen Mut zusammen und nimmt das Tier mit zu sich nach Hause. Und mit diesem Entschluss beginnt eine aufregende Zeit für Mira und für ihre Eltern – besonders, als letztere feststellen, dass es sich gar nicht um einen Hundewelpen, sondern um einen kleinen Wolf handelt…

Mit diesem Erstlesebuch, das für Leser einer 2. Klasse bestimmt ist, ist der Autorin eine für Grundschulkinder spannende, sprachlich zugängliche, aber nicht langweilige Erzählung gelungen. Der Text ist im Flattersatz und überwiegend im Zeilenstil verfasst. Einfache Hauptsätze dominieren die Erzählung, die mit viel wörtlicher Rede untermauert und so veranschaulicht wird. Farbenfrohe und realistisch gestaltete Illustrationen helfen beim Verstehen des Gelesenen, indem diese inhaltliche Kernaspekte verbildlichen. Insofern liegt mit dieser Erzählung ein Text vor, der von kindlichen Lesern eigenständig erlesen werden kann. Das Inhaltsverstehen der Leser wird gefördert durch den Text durchziehende Profifragen, die entweder manifeste Textinhalte abfragen oder aber den Leser bereits zum Schlussfolgern auffordern.

Ein Buch also, so kann man schlussfolgern, das für kindliche Leser durchaus lesenswert ist – und zwar sowohl als Privatlektüre als auch beispielsweise im Rahmen freier Lesezeiten in der Schule.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von nma; Landesstelle: Hamburg.
Veröffentlicht am 15.01.2020

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