Die Wunderzwillinge und das ganz grosse Ding

Schlagwörter

• Abenteuer
• Gender/Geschlecht

Teaser

Laura und Leonie Wunder - genannt die Wunderzwillinge. Sie sind zwei völlig unterschiedliche Mädchen mit unterschiedlichen Interessen. Aber als Laura einen Kriminalfall löst, steht ihr ihre Schwester Leonie zur Seite.

Beurteilungstext

Die Wunderzwillinge Laura und Leonie sind sehr unterschiedlich. Leonies größtes Hobby ist zur Zeit das Freeclimbing, Laura möchte gerne Agentin werden. Doch so unterschiedlich sie auch sind, in der Not halten sie zusammen. Und diese stellt sich ein als ein weitläufiger Bekannter von Leonie durch Laura als Rauschgifthändler enttarnt wird. Ein nettes Buch über zwei Schwestern, mit einiger Spannung erzählt. Allerdings macht dieses Buch nicht weiter neugierig auf weitere Geschichten der Mädchen, da trotz der Spannung der "Pfiff" fehlt.
Eine Bearbeitung im Deutschunterricht ist aber durchaus gegeben. Es wäre möglich, die unterschiedlichen Charaktere der beiden Zwillingsschwestern herauszuarbeiten. Oder sich in die Rolle der Laura zu versetzen, die ein Problem hat, sich auf einer Party in Gespräche mit einzubringen. Dieses Problem ist bestimmt vielen Schülerinnen und Schülern bekannt und kann helfen sich in solchen Lagen besser zu fühlen. Besonders problematisch in diesem Buch ist die Stelle, an der ein Lehrer als "Laura-Hasser" bezeichnet wird. Ein Lehrer wird seine Schülerinnen und Schüler nicht hassen, auch wenn dies oft von den Schülerinnen und Schülern so empfunden wird. Allerdings kann auch dies Passage eventuell als Gesprächsanlass im Unterricht genommen werden.
In dieser Reihe sind bereits erschienen: Die Wunderzwillinge und der unheimliche Mieter und das neu erschienene Buch: Die Wunderzwillinge und die fiese Falle.