Die Wunder Zwillinge und das ganz große Ding

Schlagwörter

• Freundschaft
• Gender/Geschlecht

Teaser

Die ungleichen Zwillinge Laura und Leonie Wunder sind an der Aufklärung eines Kriminalfalles beteiligt. Laura, die Geheimagentin werden will, überführt als Assistentin des Kriminalkommissars Hotte einen Drogendealer. Leonie, die Freeclimberin und ihr Freund Miguel geraten eher zufällig mit in den Fall hinein.

Beurteilungstext

Das Buch gehört zur Reihe über die Erlebnisse der Zwillinge Laura und Leonie Wunder. Dieser Band beinhaltet 18 Kapitel. Auf den 80 Seiten wird aus dem Alltagsleben der grundverschiedenen Zwillinge erzählt und dabei eine Kriminalerzählung aufgebaut, deren Ende sich leider schon früh erahnen lässt. Die kleinen Kapitel bestehen aus zwei bis fünf Seiten mit maximal 31 Zeilen in ausreichend großer Schrift. Gedanken der Zwillinge, die die Hauptakteure sind, und Briefpassagen sind kursiv gedruckt und heben sich somit vom übrigen Text ab. Die Wortwahl und der Satzbau sind dem Alter der Leserschaft ab 10 Jahren angepasst. Die Kapital sind mit kleinen schwarz-weiß-Zeichnungen am Anfang oder am Ende aufgelockert. Die Story ist spannend und witzig formuliert. Die Charaktere sind einfach und stimmig aufgebaut. Obwohl das Ende der Geschichte leider sehr früh zu erahnen ist, sind die Details jedoch gelungen arrangiert. Die Personen sind sympathisch und nicht überzeichnet. Selbst der Drogendealer wird als sympathischer Typ dargestellt bis zum Ende.

Das Buch ist seinen Preis wert und stellt keine hohen Leseanforderungen an den jungen Leser.