Die Sterne leuchten immer noch

Autor*in
Ockler, Sarah
ISBN
978-3-570-13749-9
Übersetzer*in
Ott, Bernadette
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
348
Verlag
Gattung
Ort
München
Jahr
2011
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
16,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Anna, Frankie und deren Bruder Matt sind ein unschlagbares Trio. Doch dann verlieben sich Anna und Matt. Das soll zunächst ihr Geheimnis bleiben. Schließlich stirbt Matt bei einem Unfall. Anna muss nun mit ihrer Trauer und ihrem großen Geheimnis zurecht kommen, auch als sie mit Frankie in den Sommerurlaub fährt. Doch dort trifft sie Sam und muss sich ihren Gefühlen stellen.

Beurteilungstext

Auch wenn der Titel: "Die Sterne leuchten immer noch" vielleicht eine kitschige Geschichte vermuten lässt, ist sie dies ganz und gar nicht. Vielmehr erzählt sie von Freundschaft und Verlust und von der ersten großen Liebe.
Anna, die Protagonistin diese Buches, muss nicht nur mit dem ganz normalen Teenager-Dasein kämpfen, sondern auch mit dem Verlust ihrer ersten großen Liebe Matt und dies kann sie niemandem erzählen. Denn Matt war der große Bruder ihrer besten Freundin Frankie. Zu dritt waren sie unschlagbar. Doch Anna und Matt verliebten sich ineinander. Matt wollte es Frankie bei dem alljährlichen Sommerurlaub erzählen. Doch dann haben die drei einen schrecklichen Autounfall, bei dem Matt stirbt. Anna hält weiter an ihrem Versprechen fest und versucht für ihre beste Freundin Frankie stark zu sein. Ein Jahr später nun fährt Anna mit Frankies Familie in den Sommerurlaub und dort trifft sie Sam und muss sich ihrem Geheimnis stellen.
Ockler hat ein wunderbares Buch über die Liebe und den Tod geschrieben und wie man trotz allem weiter lebt.
Ihre Figuren sind aus dem wahren Leben gegriffen, mit all ihren Eigenheiten und Charakterschwächen. Die Autorin schafft es trotz der Ich-Erzählerin die unterschiedlichen Gefühle der einzelnen Personen glaubhaft darzustellen. Man kann sich in sie hineinversetzen, lacht und weint mit ihnen. Jede Person geht auf ihre ganz eigene Weise mit dem Tod um und so entsteht eine komplexe Geschichte, die sprachgewaltig erzählt wird. Einfühlsam und sehr bildhaft entwickelt sich die Erzählung um Anna, die eine sommerliche Atmosphäre ausstrahlt. Die emotionale und ergreifende Geschichte ist jedoch nie zu wehmütig und so entstand ein wunderbar sommerliches Buch mit einem ernsten Thema, dass trotzdem eine ungemeine Lebensfreude ausstrahlt.

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Diese Rezension wurde verfasst von kg.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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