Die schönsten Bilderbuchgeschichten zum Träumen

Autor*in
Abedi, Isabel
ISBN
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Henze, DagmarWeller, Ana-MariaKaergel, Julia
Seitenanzahl
116
Verlag
Herbig
Gattung
Ort
München
Jahr
2014
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Was tun, wenn man nicht einschlafen kann oder schlecht geträumt hat? Da helfen ein Traumwunscherfüller oder eine kleine Fee, aber auch der gute Tipp mit dem Schäfchenzählen.

Beurteilungstext

Vier Geschichten zum Einschlafen und Träumen sind in diesem Buch versammelt, die zuvor bereits in einzelnen Bilderbüchern erschienen waren. Auf dem Cover sind ein vorlesendes Schweinchen und ein kleiner Junge im Schlafanzug zu sehen, die - auf dem Bauch eines gemütlich wirkenden Drachens sitzend - durch den Nachhimmel schweben. Eine Blütenfee berührt mit ihrem Zauberstab einen leuchtenden Stern, während ein Schäfchen auf einer Wolke ebenfalls dem Schweinchen lauscht und der Vollmond freundlich auf alle hinabblickt. So weist das Cover auf die von drei Künstlerinnen gemalten Figuren der Erzählungen hin.
Dagmar Henze hat Schlawatz, den Traumwunscherfüller, gemalt sowie die 99 Schäfchen, die Emma zu sortieren versucht. Das ist gar nicht so einfach, denn das letzte Schäfchen hat seine Mutter verloren, die Nr. 3, zu der es gern zurückmöchte, und so muss Emma rückwärts zählen. Der sicherste Tipp um wirklich einzuschlafen. Alle Schäfchen sehen unterschiedlich aus, jedoch genau so lustig und strubbelig wie Emma selbst. Ebenso neugierig wirkt auch Jonas, der sich vor Monstern fürchtet, aber nicht vor einem feuerspeienden Drachen, seinem Schiff durch die Nacht, von dem aus er viele andere Reisende sieht, die ebenfalls in ihren fantasievollen Fahrzeugen unterwegs sind.
Von Ana-Maria Weller stammen die schönen Illustrationen zu der Geschichte um die zarte Fee Felizitas an ihrem ersten Tag in der Welt der Menschen. Doch deren Wünsche zu erfüllen ist nicht leicht, weil sie alle sehr egoistisch sind, bis sie auf einen alten Herrn trifft, der sich um die kleine Fee selber sorgt.
“Leila Schwein schreit Nein!” im Traum - und davon wacht sie auf. An den Traum kann das Schweinchen sich zwar nicht erinnern, aber er wirkt nach. Deswegen ist Leila den ganzen Tag über ungnädig und verweigert sämtliche gutgemeinten Ratschläge. Fast befürchtet man, dass sie es sich nun mit allen Freunden verscherzt hätte, doch die kommen sofort zu Hilfe, als sie ihr lautestes Nein! dem Wolf entgegenschreit, der sie mitnehmen will. Endlich kann Leila auf die Frage: “Hast du immer noch so schlechte Laune?” erleichtert mit “Nein!” antworten. Die hier ebenfalls ganzseitigen Illustrationen von Julia Kaergel sind in besonders hellen Farben gehalten. Sowohl von den Bildern wie auch vom Inhalt her hebt sich so diese Geschichte etwas von den anderen ab, denn es handelt sich um eine Mutmachgeschichte.

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Diese Rezension wurde verfasst von OAL.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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