Die Reise nach Grossfrittannien
- Autor*in
- Schreiber-Wicke, EdithHolland, Carola
- ISBN
- 978-3-522-43664-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- KIMMERLE, MICHAEL
- Seitenanzahl
- 26
- Verlag
- Thienemann
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2010
- Lesealter
- 4-5 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 12,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Ferdinand will schon wieder Pommes mit Ketchup. Seine Mutter ist dagegen :” Die sind ungesund und machen dick!” Ferdinand geht mit leerem Magen ins Bett. Er reist nach Grossfrittannien - ein Traumland mit Pommes-Frites-Maschinen und Limonadenbrunnen. Toll! Aber nur auf den ersten Blick ...
Beurteilungstext
Ferdinand liebt Fußball spielen und protestiert, als es eines Tages grüne Suppe zum Essen gibt . Seiner Meinung nach essen Fußballer Fritten mit Ketchup. Seine Mutter hingegen ist anderer Meinung und lässt ihm keinen Wahl, entweder Suppe oder nichts. Ferdinand erklärt seiner Mutter den Suppenkrieg und verweigert selbst sein Dessert. Mit knurrendem Magen geht er ins Bett. Gemeinsam mit Mathilde, seinem Schlafschaf, geht er nun auf eine Reise in ein Schlaraffenland. Sie fahren mit einem Zug, dessen Lok einer Limonadenflasche gleicht und die Abteile aussehen wie Pommesschachteln. An der Station ‘Grossfrittannien’ steigen sie aus. Dort duftet es nach Pommes und Ferdinand isst gleich 3 Portionen , die direkt aus einer Pommes-Frites-Maschine fallen. Plötzlich tauchen drei dicke Gestalten auf und begrüßen Ferdinand als ihren neuen Freund. Gerne möchte Ferdinand mit ihnen Fußball spielen doch die neuen Freunde denken dabei sofort ans Essen. Auch er stellt fest, dass er bereits viel zu unbeweglich und dick geworden ist, um seine Lieblingsbeschäftigung auszuüben. Er schreckt aus seinem Traum auf und beschließt gesundes Essen zu bevorzugen. Ein sehr schön illustriertes Bilderbuch, dass auf heitere Weise das Thema der gesunden Ernährung aufgreift. Es kann als Gesprächsanstoß dienen und Erwachsenen eine Möglichkeit geben auf die Essgewohnheiten Ihrer Kleinen einzuwirken. Im letzten Satz versucht Mathilde dann doch , Ferdinand zu ermutigen, ab und zu unvernünftig zu sein und den Gelüsten freien Lauf zu lassen. Ob den Kleinen der Appetit auf Pommes geschmälert wird, ist jedoch fraglich.