Die Liga der Unsichtbaren
- Autor*in
- Linde, Gunnel
- ISBN
- 978-3-8369-5143-2
- Übersetzer*in
- Kicherer, Birgitta
- Ori. Sprache
- Schwedisch
- Illustrator*in
- Schössow, Peter
- Seitenanzahl
- 185
- Verlag
- Gerstenberg
- Gattung
- –
- Ort
- Hildesheim
- Jahr
- 2007
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 12,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Die Eltern von Rustan und seiner kleinen Schwester Liv sind beruflich sehr eingespannt. Deshalb werden die beiden zu ihrer recht eigenwilligen Großmutter geschickt. Das passt Rustan aber so gar nicht, wo er sich doch mit seiner gerade gegründeten Liga der Unsichtbaren auf Verbrecherjagd begeben will. Oder bringt der unfreiwillige Aufenthalt bei der Großmutter den Ewigen Erwin, der meistgesuchte Verbrecher Stockholms, doch noch zu Fall?
Beurteilungstext
Bei diesem Buch handelt es sich um eine klassische Detektivgeschichte, welche in Stockholm spielt. Im Mittelpunkt stehen Rustan, der den Club “Die Liga der Unsichtbaren” gründet, und seine Schwester Liv, die einen imaginären Hund namens Ravajack besitzt. An der blühenden Fantasie der beiden sind deren Eltern nicht ganz unschuldig. Eine Journalistin und ein Fotograf die ihre Kinder, aufgrund ihrer vielen beruflich bedingten Reisen, des öfteren alleine lassen. Dann verbringen Rustan und Liv die Zeit bei ihrer resoluten Großmutter und deren Haushälterin Ursula. Diese beiden, etwas schrullig dargestellten Damen steigern den Unterhaltungswert der Geschichte in erheblichem Maße. Hinzu kommt noch eine Verbrecherbande die mehr Angst vor ihren Opfern hat als andersherum. Diese außergewöhnliche Mischung führt dazu, dass sich beim Lesen Witz und Spannung abwechseln. Die Geschichte überrascht durch ihre unerwarteten und witzigen Wendungen. Dabei ließ die Autorin ihrer Fantasie freien Lauf, wodurch gewisse Passagen jedoch überzogen wirken.
Ähnlich ist es mit den Bildern zu den einzelnen Kapiteln. Jedes Bild zeigt eine Szene aus dem nachfolgenden Kapitel. Dies dient als Hilfestellung für den jungen Leser um sich die Geschichte besser vorstellen zu können. Leider sind die Personen nicht besonders gut getroffen.