Die geheimnisvolle Schatzkarte

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Teaser

Leon darf mal wieder bei seinem Opa übernachten. Auf dem Dachboden findet Leon in einer alten Truhe eine echte Schatzkarte. Sie erkennen darauf Opas Garten und fangen an, den Schatz zu suchen. Sie haben Glück. Bald stoßen sie auf eine Truhe und finden darin eine echte Piratenausrüstung: ein altes Fernrohr aus Messing und einen Kompass.

Beurteilungstext

Dieses Erstlesebuch richtet sich an Kinder ab der ersten Klasse und erleichtert durch einen kurzen Satzbau und eine große Schriftart den jungen Schülerinnen und Schülern das Lesen. Aus einer zunächst nicht sehr verlockenden Aufräumaktion auf dem Dachboden des Opas wird eine spannende Schatzsuche in Opas Garten. Opa und Enkel begegnen sich auf Augenhöhe, sind freundschaftlich vereint und verfolgen gemeinsam dasselbe Ziel. Leon gibt zwar die Richtung des Handelns vor, doch hat Opa auch immer wieder wichtige Hinweise. Insgesamt vier Profifragen mit richtigen und falschen Antwortvorgaben sind im Buch enthalten, in denen es um Textverständnis/ Texterinnern aber auch um Wissen geht. So wird z.B. gefragt, wie viele Silben ein Wort hat oder was genau ein Zollstock ist. Am Ende des Buches ist der Lösungsschlüssel, mit welchem man die Richtigkeit seiner Antworten überprüfen kann. Von jeweils drei Antwortvorgaben ist eine korrekt.
Für „Vollprofis“ warten am Ende des Buches noch drei weitere Rätselfragen zu Rechtschreibung und Sprachverständnis, die jeweils Themen und Begriffe aus dem Buch aufgreifen. So wird z.B. nach der angemessenen Verwendung von Zollstock oder Fernrohr gefragt oder es sollen Wörter in einem Buchstabenwirrwarr gefunden werden. Die farbigen Bilder illustrieren den Text, jedoch ohne ihn inhaltlich zu ergänzen. Der Satzbau und die Sprache sind einfach, aber dadurch auch etwas spannungsarm. Die Handlung ist beim erstmaligen Lesen noch abwechslungsreich, durch ihre Einfachheit jedoch beim wiederholten Lesen schon gewöhnlich.