Die Froschkönigin

Schlagwörter

• Liebe
• Tiere

Teaser

Es war einmal eine einsame Prinzessin. Sie langweilte sich furchtbar und wünschte sich nichts sehnlicher als einen Gefährten. Doch ein Partner ist nicht so leicht zu finden, Prinzen sind selten geworden. Als die Prinzessin von einem Prinzen erfährt, schickt sie ihre Ritter aus um ihn zu ihr zu bringen. Doch der Prinz schickt ihr einen Frosch mit seiner Krone. Die Prinzessin heiratet den Frosch. Sie findet heraus, dass man zum Glücklichsein kein Schloss benötigt und keine Diener ...

Beurteilungstext

Die Froschkönigin erzählt die Geschichte einer traurigen Prinzessin. Die klassische Vorstellung einer Prinzessin wird dabei in Frage gestellt. Das Leben im Schloss wird nicht als ein traumhaftes Leben dargestellt, sondern als langweilig, eintönig und einsam.
Die Geschichte ist mit zarten, in warmen Farbtönen collorierten Zeichnungen illustriert. Die Prinzessin erinnert ein wenig an Pippi Langstrumpf: Sie hat rote, dicke abstehende Zöpfe und trägt Ringelhosen unter ihrem Prinzessinenkleid. Zu Beginn der Geschichte ist sie häufig motzig und wütend dargestellt, sie ist gewöhnt zu befehlen und wirkt nicht sympathisch. Als sie dann den Froschprinzen kennenlernt, verändert sich ihr Aussehen. Ihr Gesichtsausdruck ist freundlicher und fröhlicher. Sie zieht mit ihrem Frosch aus dem Schloss aus und in seinen Teich und dort wird sie wirklich glücklich. Ihre Veränderung geht sogar so weit, dass sie sich schlussendlich in einen Frosch verwandelt.

Ein Buch für Mädchen, die genug haben von rosaroten Traumschlössern und ewig lächelnden Prinzessinnen.