Die drei ??? und der 5. Advent

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Teaser

Als Justus eine langjährige Freundin seiner Tante Mathilda besucht, um ihr kurz vor Weihnachten ein paar Kekse zu bringen, ahnt er nicht, dass die arme Frau Lydia Candle gerade ein äußerst unangenehmes Erlebnis hatte.

Beurteilungstext

Da sie allein lebt, hat sie sich selbst einen Adventskalender zusammengestellt. Doch plötzlich entdeckt sie Dinge darin, die sie selbst nicht hineingelegt hat. Alle weisen auf ihren Neffen Edward hin. Doch dieser verstarb vor fünf Jahren.
Justus erfährt, dass Edward angeblich Ärger mit der Mafia hatte und aus Strafe vernichtet wurde.
Schnell kommen Justus und seine Freunde dahinter, dass ein Freigänger die Dinge in den Adventskalender gelegt hat - im Auftrag eines Zellengenossen, bei dem es sich um Edward zu handeln scheint, obwohl er einen anderen Namen trägt.
Justus, Peter und Bob müssen nun nicht nur herausfinden, warum Edward unter falscher Identität für eine Tat im Gefängnis sitzt, die er gar nicht begangen hat, sondern auch Cindy helfen, die nicht an die Schuld ihres Neffen glauben mag. Zudem droht der Unbekannte mit einem Mord am 5. Advent.
Die spannende Geschichte, die geschickt deutsche Weihnachtsbräuche einflicht (Lydia hat deutsche Wurzeln), ist in 24 Kapitel unterteilt, die unterschiedlich lang sind, so dass man das Lesen (und Vorlesen) dieses Buches über den ganzen Advent verteilen kann.
Die Story verläuft spannend, meist enden die Kapitel mit einem Cliffhanger, sodass man gern am nächsten Tag weiterlesen (weiterhören) möchte.
Auch wer die drei ??? noch nicht kennt, kommt hier voll auf seine Kosten. (Fast) alles wird erklärt, sodass sich dieser Band auch gut als Einstieg eignet.
Eher unschön gestaltet sich alles um das bereits auf dem Cover angekündigte E-Book, das man herunterladen kann.
Dazu ist eine aufwändige Prozedur erforderlich, bei der man sich in drei verschiedenen Portalen registrieren muss. Am Ende bekommt man eine Version, die man aber nur lesen kann, wenn man gleichzeitig auch das Lese-Programm dazu herunterlädt. Immerhin kostet das alles nichts, außer Zeit. Nach aller Mühe erhält man exakt den gleichen Text, den man schon im Buch lesen konnte.