Die drei Fragezeichen: The Curse of the Cell Phone
- Autor*in
- Minninger, André
- ISBN
- 978-3-440-10064-6
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- Deutsch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 138
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2005
- Lesealter
- 12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Fachliteratur
- Preis
- 7,90 €
- Bewertung
Teaser
Die drei jugendlichen Detektive Justus, Peter and Bob haben einen mysteriösen Fall zu lösen, in dem Handies grün aufblinken und die Teufelszahl 666 anzeigen, in dem die jugendlichen Handybesitzer verschwinden und nach verzweifelter Suche im Wald in einem Käfig frierend und völlig verängstigt aufgefunden werden.
Beurteilungstext
Die drei??? nun auch in englischer Sprache - am. Englisch; kein leichtes Unternehmen, da der Inhalts recht undurchsichtig, die sprachliche Kompetenz in Englisch recht anspruchsvoll für junge deutsche Leser ist.
Justus, Peter und Bob sind als die drei??? jugendlichen Detektive ein gutes Team, das sich auch großen Herausforderungen stellt. In diesem Fall fahnden sie nach einem Verbrecher, der Handybesitzer einer bestimmten Marke, es sind meist Kinder, einfängt, in Käfige sperrt und sie erst nach langer Zeit unter großer Aufregung gefunden werden. Es scheint eine Hexe mit tätig zu sein, denn einer der Detektive erspäht sie und zerkratzt ihr das Gesicht. Später kann man an den Kratzern den Verbrecher erkennen, den Erfinder dieses besonderen Handy´s, den eine Firma um das Patent samt Unterlagen betrogen hat, und der auf diese Weise verhindern will, dass die Firma ein großes Geschäft macht. Mr Clad, der Erfinder, leugnet bis zum Schluss seine Taten, als Hexe aufgetaucht zu sein, Kinder entführt zu haben. Aber er wird ganz klar der Tat überführt. Die geschehnisse sind im Nachhinein schlüssig, das Verhalten der Menschen zueinander freundlich und hilfreich - natürlich nur der guten! Die drei???verhalten sich untereinander wie gewohnt fair und aufbauend., sind nicht neidisch auf die klugen Gedanken des anderen.
Es ist manches etwas schwierig zu durchschauen: Erklärungen, z.B. über Beziehungen zwischen Zahlen und Buchstaben, dabei wird auf die jüdische Cabala verwiesen. Das bleibt jugendlichen Lesern fremd, da es aber zur Aufklärung wichtig sein könnte, muss man es wohl lesen. Das Leseinteresse könnte allerdings erlahmen, wenn das Lesen und Verstehen Mühe macht.
Die Menge der auf jeder Seite angegebenen Vokabeln ist recht hoch, sodass ein Verstehen möglich sein müsste.
Sicher wären Aussprachehilfen dann und wann hilfreich.