Der unheimliche Geisterrufer
- Autor*in
- Scott, Michael
- ISBN
- 978-3-570-13785-7
- Übersetzer*in
- Höfker, Ursula
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 442
- Verlag
- –
- Gattung
- Fantastik
- Ort
- München
- Jahr
- 2011
- Lesealter
- 14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 18,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Gerade erst sind die Zwillinge Sophie und Josh von ihrem letzten magischen Abenteuer zurück, da wartet auch schon die nächste Herausforderung auf sie. Der dunkle Magier Dee plant einen üblen Schachzug, für den er Joshs Hilfe benötigt. Wenn es ihm gelingt, den Jungen für seine Zwecke zu missbrauchen, scheint der Kampf um die Weltherrschaft entschieden. Können die Zwillinge gemeinsam mit ihrem alten Gefährten Nicholas Flamel das Abenteuer um den unheimlichen Geisterrufer bestehen?
Beurteilungstext
Wenn man die ersten drei Teile der Flamel-Reihe nicht gelesen hat, fällt es schwer, sich in die Story einzufinden. Direkt auf den ersten Seiten stolpert der Leser über jede Menge Figuren, die er erstmal nicht zuordnen kann oder aus der Literatur in ganz anderen Zusammenhängen kennt. Was bei Harry Potter an Wiederholungen aus den ersten Büchern zuviel ist, fehlt hier dem Neuleser definitiv.
Hat man sich dann aber durch die ersten Seiten gekämpft, kann man langsam dem Geschehen folgen, und die Geschichte nimmt an Fahrt auf.
Für Fans des Genres ist die Flamel-Reihe sicherlich ein weiteres Muss auf der Leseliste. Viele mythische Wesen und Personen werden bereits in den anderen Standard-Fantasy-Werken erwähnt. Es wird für Autoren daher immer schwieriger, den Geschichten neue Wendungen zu verleihen. Dennoch gelingt es Scott in unterhaltsamer Weise solche neuen Aspekte in die Geschichte einzufügen.
Wenn man alle Bände als Hardcover erwirbt, ist das ein teurer Lesespaß. Die wirklich stilvoll gestalteten Cover sind sehr dekorativ, können auf Taschenbüchern aber genau so gut und wesentlich günstiger umgesetzt werden. Das warten auf die neuen Taschenbuchausgaben lohnt sicherlich.