Der unsterbliche Alchemyst

Autor*in
Scott, Michael
ISBN
978-3-570-13377-4
Übersetzer*in
Höfker, Ursula
Ori. Sprache
amerikanisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
415
Verlag
Bertelsmann
Gattung
Ort
München
Jahr
2008
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
17,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Die Zwillinge Josh und Sophie geraten zufällig in eine Auseinandersetzung und den Kampf um die Formel der Unsterblichkeit. Einmal in diesem Abenteuer überschlagen sich die Ereignisse und nehmen sie mit in Situationen, die sie sich niemals hätten vorstellen können.

Beurteilungstext

Da geht es gleich zu Beginn der Geschichte so richtig los. Keine Zeit zum Verschnaufen, das Abenteuer beginnt auf der ersten Seite. Und so turbulent geht es auch weiter. Da bleibt dem Leser keine Zeit zum Nachdenken. Eine Aktion folgt auf die nächste und die Informationen sind vielfältig. Die einfache Sprache, die die einzelnen Situationen bildlich beschreibt, regt die Fantasie des Lesers an. Es entstehen Bilder im Kopf und lassen das Ganze vor dem inneren Auge lebendig werden. Die Protagonisten stammen aus unserer Zeit, was dem Leser eine Identifikation mit ihnen erleichtert. Sie geraten zufällig in diesen uralten Kampf hinein und müssen sich deshalb mit der Vergangenheit auseinander setzen. Da geht es um Nicholas Flamel, um Dr. Dee, den Weltenbaum, Golems und gute und böse Göttinnen. Die Informationen sind oft so vielfältig das dem Leser der Kopf schwirrt. Trotzdem bleibt man über den gut gelungenen Spannungsbogen bei der Geschichte. Das ständige Zweifeln und Hinterfragen von Josh und Sophie ob das, was sie im Moment erleben real ist tut der Geschichte nicht wirklich gut. Das Ständige wiederholen, wie sie in diese Situation geraten sind, verlängert die Geschichte unnötig. Enttäuscht war ich darüber, dass die Geschichte mit dem Beginn eines neuen Abenteuers aufhört und so den Kauf des 2. Teils notwendig macht. Im Vorfeld war es nicht erwähnt, dass es der Beginn einer Reihe von Geschichten ist. Ohne Lösung und Schluss endet die Lektüre für den Leser frustrierend. Ein Hinweis darauf, dass es der erste Teil eine Reihe von Büchern ist, erleichtert die Entscheidung das Buch zu, oder nicht zu kaufen. Der Preis ist für den jungen Leser zu hoch, um im Anschluss das Buch enttäuscht wegzulegen. Der Inhalt und die Schilderung der Geschichte ist interessant für Jungen und Mädchen und die Spannung hoch genug, um sich dennoch für den Kauf der Fortsetzung zu entscheiden.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Ische.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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