Der Theoretikerclub

Autor*in
Janotta, Anja
ISBN
978-3-570-16435-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
256
Verlag
Gattung
Buch (gebunden)Erzählung/Roman
Ort
München
Jahr
2016
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Die Jungs vom Theoretikerclub haben einen hohen IQ, vielleicht ein wenig ungewöhnliche Hobbies für Jungen im Alter von 12/13 Jahren und ein echtes Problem, sowie sie sich im praktischen Leben behaupten sollen.

Beurteilungstext

Der Autorenname Anja Janotta ist einigen vielleicht durch ihre beiden Kinderbücher Linkslesestärke und Linkslesemut ein Begriff. Darin werden Mobbing und LRS aus der Sicht eines Mädchens (Mia) aufgegriffen. Die Reihe „Der Theoretikerclub“ knüpft daran an, indem nun der Bruder von Mia, Linus und dessen Freunde, im Zentrum stehen. Linus, Albert und Roman sind zusammen der Theoretikerclub. Gleich auf dem Vorsatzpapier werden sie in einer Art Soziogramm einschließlich Kurzsteckbrief vorgestellt. Neben dem Name und dem Alter erfährt der Leser den IQ, der bei allen dreien weit überdurchschnittlich ist. Sie kommen sich auch reichlich schlau vor, wobei ihre Überheblichkeit immer wieder ins Lächerliche gezogen wird, wenn die Nerds am praktischen Leben scheitern. Dann sind sie immer wieder auf den kleinen Knut angewiesen, den sie nicht ernst nehmen, der ihnen aber wiederholt aus der Patsche helfen muss.
Die 16 Kapitel beginnen stets mit einem Hashtag. Erzählender Text wechselt sich mit Einträgen aus dem Theoretiker-Blog und WhatsApp-Nachrichten ab. Durch die Auflockerung lässt sich der Text leicht lesen und spricht in Kombination mit den männlichen Protagonisten und deren Auseinandersetzung mit der Mädchen-Clique prinzipiell auch Jungen an, die sich sonst mit Büchern eher schwer tun. Konkurrierende Jungsbanden (Nerds versus coole Fußballer), zickige Mädchen, erste Schwärmereien und Geschwisterzoff sind genau die Themen, die Kinder in diesem Alter nur zu gut aus ihrem eigenen Alltag kennen. All das wird in diesem Buch humorvoll aufgegriffen. Unterhaltungslektüre – nicht mehr aber auch nicht weniger.

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Veröffentlicht am 27.03.2017

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