Die Trabbel-Drillinge - Heimweh-Blues & heiße Schokolade
- Autor*in
- Janotta, Anja
- ISBN
- 978-3-570-17536-1
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Vigh, Inka
- Seitenanzahl
- 218
- Verlag
- –
- Gattung
- Buch (gebunden)Erzählung/Roman
- Ort
- München
- Jahr
- 2018
- Lesealter
- 10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 13,00 €
- Bewertung
Teaser
Drei Schwestern, die noch dazu alle gleich aussehen, das ist so an sich schon etwas Besonderes. Das wissen die Drillinge auch ganz genau und inzenieren sich entsprechend. Dass sie sich damit eher Feinde als Freunde machen liegt auf der Hand.
Beurteilungstext
Bella, Vicky und Franka sind nicht nur Schwestern, sondern, man mag es kaum glauben, auch noch Drillinge, die für Außenstehende nicht zu unterscheiden sind. Bei 200 Millionen Geburten kommt eine eineiige Drillingsgeburt nur einmal vor und so sind die Drei schon als eine Berühmtheit auf die Welt gekommen.
Franka ist die Mittlere und aus ihrer Perspektive wird die Geschichte erzählt. Sie ist die Nette, die neben Bella der Schönen und Vicky der Schlauen, eher blass wirkt. Ihre Spezialität ist der herrliche Schokotrank, den sie mit viel Liebe zum Detail und hoher Sachkenntnis zubereitet und der von allen Familienmitgliedern geschätzt und geliebt wird.
Zur Familie gehört natürlich auch Babs, die Mutter, die beschlossen hat ein Biohotel in der Provinz aufzubauen und da müssen die drei Töchter, auch gegen ihren Wunsch und Willen, natürlich mitkommen.
So beginnt die Story der „Trabbel-Drillinge“, die in einem kleinen Dorf, abseits von Berlin, nicht gerne gesehen werden. Denn durch ihr extrovertiertes und angeberisches Auftreten, machen sie sich dort nicht gerade Freunde. Als sie sich dann auch noch provokativ alle drei die Haare pink färben, ist dem Mobbing und der Hetze Tür und Tor geöffnet.
Die Geschichte ist kurzweilig, wenngleich die drei Mädel nicht gerade Sympathieträgerinnen sind. Besonders Bella und Vicky beleidigen die Mitschülerinnen und Mitschüler und Franka schafft es nur mühsam das arrogante und provozierende Verhalten der Schwestern abzufedern.
Das Ende ist vorhersehbaren bietet keine Überraschungen.
Im Epilog werden die Rezepte zu Frankas heißer Schokolade und ihrer vorzüglichen Schokoladentarte dargeboten, was gleich zum Nachkochen einlädt.