Der Bienenbaum

Autor*in
Liebers, Andrea
ISBN
978-3-7795-0701-7
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Göhlich, Susanne
Seitenanzahl
32
Verlag
Peter Hammer Verlag
Gattung
Buch (gebunden)Erstlesebuch
Ort
Wuppertal
Jahr
2023
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
BüchereiFreizeitlektüreKlassenlektüreVorlesen
Preis
12,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Eine Geschichte über Vorurteile und deren Überwindung, bei der man außerdem noch einiges über Honigbienen erfahren kann.

Beurteilungstext

Albert ist neu an der Schule von Finn. Er wird von allen gemieden und hinter seinem Rücken wird schlecht über ihn geredet. Die anderen Kinder finden Albert merkwürdig, weil er immer dieselbe Kleidung trägt: ein viel zu langes Hemd und eine grau-beige Latzhose, dazu einen komischen Hut und quietschgelbe Turnschuhe. Die Geschichte beginnt damit, dass Finn mit Albert auf Bitten der Lehrerin zusammen ein Team in einer Partner*innenarbeit bilden sollen. Hierfür wird Finn von seinen Mitschüler*innen geärgert. Die Kinder üben im Hof Jonglieren und entdecken dabei einen Bienenschwarm. Die Klasse bekommt Angst und die Lehrerin schickt die Kinder in das Schulgebäude zurück. Der einzige, der ruhig bleibt, ist Albert. Es stellt sich heraus, dass er sich gut mit Bienen auskennt, weil sein Vater Imker ist. Dies ist auch der Grund für seine ungewöhnliche Kleidung, denn sie schützt vor Bienen. Die Klasse beobachtet nun aus dem Klassenraum, wie Alberts Vater in Schutzkleidung kommt und den Bienenschwarm einfängt. Albert kommentiert das ganze Geschehen und wird nun vom Außenseiter zum begehrtesten Gesprächspartner in der Klasse.
Die Geschichte erzählt in einfacher, verständlicher Sprache wie Vorurteile überwunden werden und regt dazu an generell kritisch mit Vorurteilen umzugehen. Kurze Sätze in einem großen Druck machen es schon Erstleser*innen möglich die Geschichte selbstständig zu lesen. Sie eignet sich aber auch für gemeinsames Lesen im Unterricht oder als Vorlesebuch. Der Textanteil überwiegt auf den Seiten, jedoch finden sich auf jeder Doppelseite ein bis zwei Bilder, die die szenische Darstellung unterstützen. Hierbei wurden kraftvolle Farben und Konturen verwendet.
Ein besonderes Highlight findet sich am Ende des Buches. Hier ist ein kurzer, interessanter Sachtext über Honigbienen abgedruckt, bei dem nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene die ein oder anderen Fakten über die kleinen Tierchen lernen können.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Jana Sabrina Lange; Landesstelle: Sachsen-Anhalt.
Veröffentlicht am 09.09.2023

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