Das Geheimnis der Amphore

Autor*in
Terhart, Franjo
ISBN
978-3-423-70982-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Schweitzer, Marei
Seitenanzahl
144
Verlag
dtv
Gattung
Ort
München
Jahr
2006
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
6,50 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Zur Zeit Julius Cäsars finden die vier Freunde Cornelia, Titus, Gaius und Publius eine Amphore am Ufer des Tiber, die eine geheimnisvolle Nachricht eines Todgeweihten enthält, der zu Unrecht getötet werden soll. Gemeinsam machen sich die Kinder auf Spurensuche durch Rom, um das Verbrechen aufzuklären.

Beurteilungstext

Die vier Freunde Cornelia, Titus, Gaius und Publius finden in einer alten Amphore statt des erwarteten Schatzes eine geheimnisvolle Nachricht, die es zunächst zu entschlüsseln gilt: Dem Schreiber der Botschaft mit Namen Dionysus, ein ehemaliger Legionär im Heer Cäsars, wird unrechtmäßigerweise der Tod eines Senators angelastet. Durch mehrere verschlüsselte Hinweise versucht Dionysus Aufschluss über den oder die wahren Mörder zu geben. Die Kinder finden mithilfe des Lesers heraus, dass der im Schreiben erwähnte Mord tatsächlich vor fünf Jahren just in der Villa verübt wurde, in der Cornelia und Titus seit einiger Zeit wohnen. Als sie durch detektivischen Spürsinn und Kombinationsgabe die richtigen Mörder des Senators identifizieren, locken sie diese unter Vortäuschung falscher Tatsachen an den Ort des Verbrechens, um sie auf der Suche nach der versteckten Beute dingfest zu machen. Dem Autor gelingt es durch sehr plastische Beschreibungen des Handlungsortes den Leser in die Zeit Cäsars zu versetzen. En passant werden damals übliche Gebräuche und Riten kurz und verständlich erklärt, ohne allzu schulisch zu wirken. Über die Tatsache, dass an manchen Stellen der Geschichte heutige Jugendsprache verwendet wird, kann man unterschiedlicher Meinung sein, es gibt der Geschichte jedoch einen gewissen Pfiff und dürfte auf die jungen Leser ansprechend wirken. Ein spannender Ratekrimi, bei dem sich der Leser auf die Reise durch das Alte Rom machen kann, wobei detektivischer Spürsinn als auch der Spass an Geschichte geschärft werden kann.

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Diese Rezension wurde verfasst von HeiK.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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