Black Mail

Autor*in
Feibel, Thomas
ISBN
978-3-7941-7024-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
240
Verlag
Gattung
Krimi
Ort
Düsseldorf
Jahr
2004
Lesealter
14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Johnny macht sich auf den Weg zu einem Konzert seines Musik-Stars Diller. Unterwegs ruft er seine Mails ab und gerät dabei in die Netze von Gangstern, die ihm nach dem Leben trachten. Aber nicht nur diese sind hinter ihm her, sondern auch die Polizei, denn der Vater seiner Freundin Pola ist bei der Kripo. Er versucht die beiden Jugendlichen, die nun in höchster Gefahr schweben, zu retten.

Beurteilungstext

Man ahnt nichts Gutes, als Johnny beim Abrufen seiner Mails bei seiner zufälligen Übernachtungsgelegenheit, dem Lehrer Dernbach, diese seltsame Mail aus Schweden bekommt, die er als einen Irrtum aufklären will. Als man dann einen Einblick in die schwedischen Urheber der Mail bekommt, wird einem klar, dass es sich um nicht ungeährliche, wenn auch etwas ungeschickte Gauner handelt. Dies bestätigt sich bald, als nämlich der Lehrer Dernbach tot aufgefunden wird...
Von all dem merkt der ahnungslose Johnny nichts, denn er trampt durchs Land auf den Spuren der Tour seines Idol Darlis Diller, eines ziemlich schrägen Musikers, der sich mit allerlei Alpträumen und Ängsten plagt. Nachdem dem allzu vertrauensseligen Johnny bei einem Konzert alles Geld abhanden kommt, lernt er Pola kennen (ebenso wie er ein Darlis-Fan) die ihn zu sich mitnimmt. Sie selbst ist eine junge Polizeiantwärterin und ihr Vater ist Kommissar bei der Mordkommission und rettet seine Tochter vor den schwedischen Gangstern, die mittlerweile auch hinter ihr her sind, weil sie eine Verbindung zu Johnny hat. Nun kommt ziemlich Bewegung in die ganze Sache, denn auf allen Ebenen schalten sich nun die Insitutionen, besorgte Eltern, Johnnys Kumpel aus dem Internat und diverse kleine und große Gauner ein und nicht zu vergessen die abgedrehten und schrägen Typen der Band. Vor dem eigentlichen Happy-End für Johnny und Pola, zeigt sich in einem großartigen Show-Down, dass Johnny ein begnadeter Musiker ist und der Kommissar die wirklich Bösen verhaften kann.
Black Mail ist ein spannender, unterhaltsamer Jugendroman aus der Feder des exzellenten Kenners der “virtuell reality”, der neuen Medien und der PC-Spiele - Thomas Feibel. Er betreibt in Berlin ein “Büro für Kindermedien” und ist bekannt für seine ausgezeichneten Kindersoftware-Ratgeber.
Sein Erzählstil ist temporeich und witzig, allerdings muss man etwas von den neuen Medien und dem Fankult verstehen, um dies alles richtig genießen zu können. Die Figuren und Charaktere sind immer am Rande zum Slapstick konstruiert, so dass man spürt, hier kann man schmunzeln über eigentlich Ernstes.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von ASR.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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