Arschbombe verboten!

Autor*in
Hub, Ulrich
ISBN
978-3-551-55786-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Mühle, Jörg
Seitenanzahl
88
Verlag
Carlsen
Gattung
BilderbuchBuch (gebunden)
Ort
Hamburg
Jahr
2023
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
FreizeitlektüreKlassenlektüreVorlesen
Preis
13,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Arschbombe verboten!

In dem neuen Band von Bestseller Autor Ulrich Hub wird die Geschichte der lahmen Ente und des blinden Huhns weitererzählt.

Beurteilungstext

Die beiden Protagonist*innen sind die besten Freund*innen, auch wenn sie unterschiedlicher nicht sein können könnten.
Das blinde Huhn strotzt vor Selbstbewusstsein und findet für Probleme schnell eine passende Lösung, auch wenn seine Herangehensweise oft forsch ist.
Die lahme Ente ist sehr schüchtern, sie bleibt lieber im Hintergrund und möchte nicht auffallen.

Lahme Ente und blindes Huhn stehen in einer Schlange.
Als die lahme Ente erfährt, dass die anderen Enten für das Freibad anstehen, ist sie ganz aus dem Häuschen.
Ein Besuch im Freibad hat sie sich schon immer gewünscht.
Da das blinde Huhn nicht schwimmen kann, ist es von einem Besuch im Freibad alles andere als begeistert und würde am liebsten umdrehen
Um der lahmen Ente eine Freude zu machen, stimmt es dem Schwimmbad-Besuch schließlich zu.
Schnell wird den beiden klar, dass das blinde Huhn hier unerwünscht ist, da das Freibad nur für Enten ist und nicht für Hühner.
Das blinde Huhn lässt das nicht auf sich sitzen und lässt den Enten durch sein selbstbewusstes Auftreten keine andere Wahl, als ihm den Eintritt zu gewähren.
Im Freibad angekommen versucht die lahme Ente Anschluss bei seinesgleichen zu finden, was jedoch schwieriger ist als gedacht, da sie durch das Mitbringen ihres besten Freundes ausgeschlossen wird.
Selbst das Verleugnen der Freundschaft zu dem blinden Huhn bringt die lahme Ente nicht weiter.
Traurig macht sie sich auf den Weg zum blinden Huhn, ohne zu ahnen, dass dieses durch seine offene und selbstbewusste Art schon Anschluss gefunden hat.
Im Laufe der Geschichte verschafft das blinde Huhn sich solche Anerkennung, dass es am Ende beschließt als Bademeister für die Sicherheit im Schwimmbad zu sorgen.
Durch eine Arschbombe bekommt auch die lahme Ente endlich die Anerkennung, auf welche sie so lange gewartet hat.

Die vielen verschiedenen Ereignisse führen jedoch zum Streit zwischen der lahmen Ente und dem blinden Huhn.
Viele Freundschaften wären daran zerbrochen, doch am Ende gehen die zwei Freunde gestärkt und mit einer noch engeren Freundschaft nach Hause.

Wie schon in dem ersten Band finden sich zahlreiche witzige aber auch tiefsinnige Dialoge.
Die humorvoll gestaltete Illustration von Jörg Mühle lockern die Geschichte weiter auf.
Durch den weißen Hintergrund stehen die Figuren im Vordergrund.

Es werden Themen wie: Freundschaft, Ausgrenzung, Akzeptanz und Vorurteile hervorgehoben.
Auch wenn nicht näher auf diese Themen eingegangen wird, sind sie über die ganze Geschichte hinweg präsent.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von RPLiD; Landesstelle: Rheinland-Pfalz.
Veröffentlicht am 05.09.2023

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