Amelie lernt hexen
- Autor*in
- Mai, Manfred
- ISBN
- 978-3-411-70804-8
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Pricken, Stephan
- Seitenanzahl
- 32
- Verlag
- Brockhaus - MeyerDuden
- Gattung
- Fantastik
- Ort
- Mannheim/ Leipzig
- Jahr
- 2008
- Lesealter
- 6-7 Jahre8-9 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Fachliteratur
- Preis
- 7,20 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Schön buntes Buch für Leseanfänger, die gerade zusammenhängende Sätze entschlüsseln können. Am siebten Geburtstag stellt sich heraus, dass Amelie eine Hexe ist. Gerade so, wie ihre Mutter. Nun erhält sie von der Oberhexe einen Besen und das Zauberbuch. Ein neues Leben beginnt.
Beurteilungstext
Als Amelie das letzte Geschenk auspackt ist klar, hier stimmt etwas nicht. Mutter meint, sie hätte einen Stoffbären eingepackt, Aber es ist ein lebendiges Kätzchen. Keins der anderen Kinder merkt, dass da etwas Geheimnisvolles geschehen ist. Aber Mutters Augenzwinkern ist deutlich für die Leser. Und sie wundern sich kaum noch, dass nach dem Ende des Festes die Mutter ihren Besen hervorholt und sich mit Amelie darauf setzt. Und schon sind sie bei der Oberhexe. Witzig, wie Ungeheuerliches so ganz lapidar erzählt wird und mit so wenig Wörtern. Die Illustration ist ganz ähnlich, deutlich, drastisch, sparsam. Große Nasen, ausdrucksvolle Mimik, taumelnde Fliegen, schwungvoller Besenritt. Alles in kräftig bunten Farben. Das Lesen macht Spaß, weil die Aufgabe überschaubar ist. Aber so ein Name wie Cleodie -der macht Mühe. Anfänger wissen, dass ein C genau wie ein Ch nicht nur einem Laut zuzuordnen ist.
Viele solche Bücher gehören zur Grundausstattung der 1. und 2. GS-Klassen. Dann können Kinder sich langsam voranarbeiten, je nach ihren Fähigkeiten.