Twain, Mark

Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn

Die beiden Bände erzählen die Streiche von Tom, der von seiner Tante erzogen wird und von seinem Freund Huck, der praktisch außerhalb der Gesellschaft, am Rande des Ortes, lebt . Die Jungen wollen als Piraten dem Alltag entfliehen und erleben gefährliche Abenteuer. Huck macht eine Reise mit dem Sklaven Jim auf dem Mississippi. Er will diesen aus der Sklaverei retten. Am Ende trifft Huck auf Tom. Jim wird die Freiheit geschenkt.

Springer, Nancy

Wildfeuer

In Jennys Nachbarwohnung zieht die gleichalte Shanterey ein . Erst ganz langsam entwickelt sich eine Freundschaft zwischen beiden, denn Shanterey ist lang und dünn, altmodisch angezogen und vor allem schwarz. Dies stellt die Freundschaft der beiden Mädchen immer wieder auf harte Proben, denn Jennys Freunde, die ganze Schule, ja sogar die ganze Stadt sind gegen Shanterey und ihre Familie. Die gemeinsame Leidenschaft für Pferde eint Jenny und Shanterey und zeigt doch gleichzeitig ihre Unterschiedlichkeit, denn die Weiße darf das Pferd des Nachbarn reiten, die Schwarze nicht. Als sie es doch tut, kommt es zum Eklat. Jenny kämpft für ihre Freundin und deren Familie, die schließlich aufgibt und die Stadt verläßt. Trotz allem hat sich nichts wirklich geändert - außer Jenny.

Neudert, Cornelia

Der geheimnisvolle Drachenstein

Hätte Lorenz nur nicht den Drachenstein ins Feuer geworfen! Verwandelt er sich doch selbst ganz plötzlich in einen Drachen - und steht unversehens auf der Verfolgsliste der verschreckten Bürger. Gut, dass es Anabel gibt, die ihm mutig zur Seite steht!

Robinson, Barbara

Hilfe, die Herdmanns kommen

Niemand will mit ihnen zusammen sein: Die Herdmann-Kinder sind die schrecklichsten Wesen, die man sich vorstellen kann; rotzfrech, gewalttätig, ohne jede Moral und Scheu. Und unverhofft schaffen sie es auch noch, in einem Krippenspiel sämtliche Hauptrollen zu besetzen. Das kann ja nur schief gehen - oder etwa doch nicht?

Thüminger, Rosmarie

Laura und Simone

Ein Eintrag ins Gipfelbuch des Sonnbergspitz begründet die Brieffreundschaft zwischen Laura aus Österreich und Simone, die in der Schweiz lebt. Die beiden 13-jährigen Mädchen entdecken den regelmäßigen Briefwechsel als Medium, auch ihre geheimsten Gedanken mitzuteilen. Ob Probleme in Schule und Familie, Fragen der Umwelt und Gesellschaft oder ihre Einsamkeit, bei der jeweils anderen fühlen sie sich vollständig verstanden. Aus der Distanz bauen sie zunehmend Nähe auf, und so entwickelt sich das anfangs belanglose Teeniegeplauder zu einem ernsthaften Austausch von Meinungen und Befindlichkeiten. Nach und nach kristallisiert sich das zentrale Thema heraus: Die zunehmende Realisierung eines latent vorhandenen Rassismus in ihrer Umgebung, dem auch Lauras farbiger Freund Adama zum Opfer fällt und der letztendlich auch sie selbst bedroht.

Rotach, Thüminger;

Laura Simone

Das Buch ist ein Roman in Briefform, in dem sich zwei 13jährige Mädchen ihre Probleme schildern. Laura berichtet von rassistischen Übergriffen in ihrer Schule, bis hin zu Überfällen auf ausländische Mitschüler; Simone leidet darunter, dass ihre Mutter aus beruflichen Gründen in einer anderen Stadt lebt.