Huainigg, Franz-Joseph

Wir verstehen uns blind

Katharina steht vor dem Kaufhaus und weint. Sie weiß nicht, wo ihre Eltern sind. Dass ausgerechnet ein Blinder ihr bei der Suche helfen will, verwirrt sie. Doch schnell stellt sich heraus, dass Matthias auf seine Art sehr gut sehen kann... Eine Geschichte über einen Blinden, der anderen das Sehen lehrt. (Verlagstext)

Huainigg, Franz-Joseph

Meine Füße sind der Rollstuhl

Margit sitzt im Rollstuhl. Sie möchte aber deshalb nicht bedauert werden, sondern genau so sein wie alle anderen Kinder. Daher ärgert es Margit, wenn alle Leute sie wie ein rohes Ei behandeln und besonders hilfsbereit sein möchten. Dass das nur der Scheu vor dem Fremden entspringt, erfahren die Kinder, als sie miteinander ins Gespräch kommen und lernen, dass man auch mit einer Behinderung mitspielen kann.

Huainigg, Franz-Joseph

Wir sprechen mit den Händen

Wie klingt die Welt? Immer wieder stellt Lisa sich diese Frage, denn sie ist von Geburt an gehörlos. Viel mehr noch als hören zu können wünscht Lisa sich aber Freunde, die sie so annehmen, wie sie ist. Zum Glück gibt es Thomas, der mit Lisa Gebärdensprache sprechen kann. (Verlagstext)

Baltscheit, Martin

Was soll ich da erst sagen?

Der Elefant hat einen zu kurzen Rüssel und kann nicht trinken, der Giraffe fehlt ihr langer Hals, um an die Früchte der Bäume zu gelangen, die Spinne hat nur zwei Beine und so geht es weiter. Die unterschiedlichen Tiere stellen nacheinander ihre Behinderungen dar und beklagen sie. Zum Schluss kommt der Mensch mit einer Antwort, die die Lösung bietet.