Es wurden 4216 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Wegberg, Tanja A.

memory error

Der 17-jährige Jordan lebt seit drei Monaten in einer Jugendwohngruppe in Berlin. Dort versucht er wieder innere Ordnung zu finden. Jordan kann sich nicht erinnern wie er nach Berlin gekommen ist. Und: Er weiß nicht, warum sein Elternhaus in Flammen aufgegangen ist. In den Gesprächen mit dem Doc lernt er sich an die vielen unangenehmen Dinge der Vergangenheit zu erinnern.

Meyer-Dietrich, Inge

genug geschluckt

Der Ich-Erzähler Matthias, 13 Jahre, Kind eines Alkoholikers, erzählt von seinen dadurch entstandenen Problemen. Das Buch nimmt den Inhalt der Geschichte “Sonntage” der Autorin leicht verändert und ausgebaut auf.

Cranston, Michele

fresh + easy

Ein Kochbuch, das moderne Küche mit frischen (und auch unkonventionellen) Zutaten in leckere Gerichte verpackt und äußerst anprechend präsentiert, ist eine Bereicherung für jede Schulküche.

Barth-Grözinger, Inge

etwas bleibt

Es ist die Geschichte der jüdischen Familie Levi, die im Zeitraum von 1933 bis 1938 detailreich und akribisch nachgezeichnet wird, teilweise authentisch, teilweise fiktiv nachgestaltet. Im Zentrum steht der zu Beginn 12-jährige Erich Levi, der das Gymnasium besucht. Sein Bruder Max ist 2 Jahre jünger, sein Vater ist Händler, sie leben in normalen Verhältnissen und in angemessenem Wohlstand. Doch gleich nach Machtübernahme der Nazis wird alles anders; jeder in seinem Bereich wird verspottet, ausgegrenzt, schikaniert, und es werden sehr viele unterschiedliche Episoden aneinander gereiht, die das menschenunwürdige Auftreten der Nazis und ihrer kindlichen Nachfolger in der Schule verdeutlichen. Interventionen nützen nichts, verschlimmern eher das Ritual der Beleidigungen. Judensau wird zum gängigen Schimpfwort, das sich die Levis gefallen lassen müssen. Das Geschäft des Vaters wird boykottiert, das Geld wird knapp, Armut kommt zu den Beleidigungen, Feste und jüdische Glaubensrituale können nicht mehr entsprechend realisiert werden. In den Jahren bis 1935 verliert Erich viele Freunde, die zur HJ überwechseln, er wird oft verprügelt, und der Lehrer Gremm, ein bestialischer Faschist, diskriminiert ihn nach Belieben. So wird Ercih vorsorglich von der Schule genommen, und in Pirmasens beginnt eine Lehre, die 1938, als man sich entschlossen hatte, als Familie nach Amerika auszuwandern, beendet wird. Zwischenzeitlich hatte es noch eine pubertäre Liebesbeziehung zu einer Nichte des Lehrers Gremm gegeben, die heftig war, aber nicht gut enden konnte; Gertraud wird in ein Heim verbracht, um den Kontakt zu dem “Volksfeind” nicht mehr wahrnehmen zu können.

Konecny, Jaromir

doktorspiele

Andi ist mitten in der Pubertät. Das Testosteron überschwmmt seinen Körper. Er denkt am liebsten an Sex, hat ständig eine Latte und will unbedingt ein Mädchen erobern.

Schubiger, Jürg

der Wind hat Geburtstag

Die vorliegenden 32 Gedichte für Kinder drehen sich um Alltagsfreuden, Alltagskümmernisse, um Gedanken und Empfindungen, die Kindern beim Spiel, bei Beobachtungen in der Natur oder im Elternhaus innerlich beschäftigen.

Schubiger, Jürg

Der Wind hat Geburtstag

In rund dreißig Gedichten, geordnet in fünf Kapitel, wird von Alltäglichem und Besonderem, von Märchenhaftem, Verlust und Liebe erzählt.

Rhue, Morton

boot camp

Der 16-jährige Connor wird von seinen eltern in ein boot-camp geschickt, in dem seine lebensfrohe-aufsässige haltung gebrochen werden soll. Gebrochen wird der mensch.

Reh, Rusalka

back to blue

Hinter der bürgerlichen Fassade von Kids Familie verbergen sich Eltern, die ihrer Tochter das Gefühl geben, ein wertloser Niemand zu sein. Maxim arbeitet für billiges Geld im Cafe seiner aus Russland stammenden Mutter, aus Familiensolidarität, wie sie sagt. Die beiden Teenager verbindet die Liebe zur Poesie - und die Notwendigkeit, sich vom Elternhaus zu lösen.

Wolff, von

ausgelacht

Britt, 20 Jahre, Tochter aus reichem Haus ist eine arrogante Zicke. Als sie bei der Tante für drei Monate das Haus hüten soll, ist sie überfordert und zum Schluss ändert sich ihr Leben.

Chae, In-seon

Zwölf und der Wolf

12 ist eine schöne Zahl, denn die kann man auf viele Arten in Produkte zerlegen. Das nutzt Mutter Ente, die wegen der großen Zahl der Küken schon mal die Übersicht verliert und ihre Kinder deshalb in Riegen einteilt: erst 6 Zweier, dann 4 Dreier, 3 Vierer, 2 Sechser. Als der Wolf auftaucht, merkt auch Mama Ente: 12 sind ganz schön pfiffig, und sie lässt doch wieder 12 Einer zu.