Es wurden 1212 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Murail, Marie-Aude

Über kurz oder lang

Louis (15) leistet sein Berufspraktikum in einem Friseursalon und damit gerät das Leben der Familie Feyriere aus dem Gleis. Die Eltern sind mit großen Anstrengungen aufgestiegen, der Vater ist ein anerkannter Chirurg, Man könnte sich an der erreichten gesellschaftlichen Stellung freuen. Mit dem Wunsch des Sohnes, selbst Friseur zu werden, keine angesehene Privatschule zu besuchen, keine Karriere in Wissenschaft oder Politik anzustreben, geraten alle Pläne durcheinander.

Murail, Marie-Aude

Über kurz oder lang

Louis weiß, was er nicht will: zur Schule gehen. Ansonsten ist dem 14-jährigen Achtklässler eigentlich alles egal. Als das einwöchige Pflichtpraktikum seiner Schule ansteht, widerspricht er daher nicht, als seine Großmutter ihn - mehr aus Mangel an Alternativen denn aus Überzeugung - bei ihrem Friseursalon unterbringt. Das Praktikum beginnt - und Louis wird im Handumdrehen verzaubert von Madame Marielou und ihrem Team.

Horniman, Joanne

Über ein Mädchen

Zwei Mädchen treffen sich, verlieben sich und erleben eine schöne Zeit miteinander. Doch so einfach ist das alles nicht. Während Flynn sich eigentlich zu Männern hingezogen fühlt, ist Anna sowohl äußerst glücklich darüber, ihre Sexualität zu entdecken, als auch bedrückt deswegen, weil sie früher oder später ihrer Familie davon berichten möchte und Angst davor hat.

Jørgensen, Nina Lynggaard

Über den Umgang mit schwierigen Eltern

Warum sind eigentlich immer wir Teenager schuld? Das fragt sich die 15-jährige Autorin in ihrem Buch "Über den Umgang mit schwierigen Eltern" und erklärt dann, dass es für die Verständigung mit Erwachsenen von Seiten der Jugendlichen manchmal ein bisschen Geduld braucht.

Grossman, Nancy

und draußen wartet die Welt

Eliza gehört zu den Amischen, einer ursprünglich aus Deutschland stammenden Religionsgemeinschaft. Sie lebt in einer der vielen kleinen Gemeinden in Amerika, die ein Leben wie im Mittelalter führen. Sie lehnen technischen Fortschritt ab, haben keinen Strom, keine moderne Technik, kein Radio, kein Fernsehgerät, keine Autos, kein Telefon. Sie bekennen sich zur einfachen Lebensweise in Demut und Bescheidenheit. Sie fahren in Kutschen, die Kinder lernen in Einklassen-Schulen.

Grossman, Nancy

Draußen wartet die Welt

Die 16-jährige Amish Eliza verbringt ihr “Rumspringa” als Kindermädchen in einer amerikanischen Familie und lernt die andere Welt kennen. Sie muss sich entscheiden, wohin sie in Zukunft gehen will.

Drvenkar, Zoran

touch the flame

Der 15-jährige Lukas soll auf Wunsch der Mutter eine Woche mit seinem Vater verbringen, den er vor sieben Jahren das letzte Mal gesehen hat. Der Vater entpuppt sich als ziemlich unangenehmer Typ, der keinerlei Interesse an seinem Sohn zu haben scheint, sondern tief in irgend welchen kriminellen Geschichten steckt. Darüber hinaus muss Lukas noch lernen, dass sein Vater krebskrank ist, eine zweite Familie und er damit einen Stiefbruder hat. Am schlimmsten sind jedoch die Auseinandersetzungen mit des Vaters älterem Bruder, die Lukas fast das Leben kosten. Immerhin kommen Vater und Sohn sich im Wirbel etwas näher, wenn auch der Abschied nach drei Tagen unterkühlt bleibt.

Bennett, Sophia

rausmitderdicken

Vier Freundinnen haben Spaß an Musik, an Mode, mit ihren elektronischen Geräten und den Möglichkeiten, die sie ihnen bieten. Sie singen und spielen, eine eigene Band zu haben. Irgendwie gerät einer ihrer selbst aufgenommenen Songs in einen Internetwettbewerb und sie haben Chance auf den Sieg. Sie geraten in die Klauen von Interface, dem Veranstalter und nichts ist mehr wie vorher.

Wegberg, Tanja A.

memory error

Der 17-jährige Jordan lebt seit drei Monaten in einer Jugendwohngruppe in Berlin. Dort versucht er wieder innere Ordnung zu finden. Jordan kann sich nicht erinnern wie er nach Berlin gekommen ist. Und: Er weiß nicht, warum sein Elternhaus in Flammen aufgegangen ist. In den Gesprächen mit dem Doc lernt er sich an die vielen unangenehmen Dinge der Vergangenheit zu erinnern.

meine mutter - ist in Amerika und hat Buffalo Bill getroffen

Niemand erzählt dem kleinen Jean, Erstklässler, dass seine Mutter tot ist, und auch wir erfahren es erst sehr spät mit ihm. Er erzählt in mehreren Episoden aus drei Monaten seines Lebens im Jahr 1970, oft humorvoll, auch wenn ihm nicht immer danach ist. Eine sehr gelungene Mischung von Text zu Bild, mit viel Liebe zu den Figuren geschrieben und gezeichnet.

Meyer-Dietrich, Inge

genug geschluckt

Der Ich-Erzähler Matthias, 13 Jahre, Kind eines Alkoholikers, erzählt von seinen dadurch entstandenen Problemen. Das Buch nimmt den Inhalt der Geschichte “Sonntage” der Autorin leicht verändert und ausgebaut auf.