Safier, David

28 Tage lang

28 Tage lang ist Mira im Jahr 1943 eine Widerstandskämpferin. Für was kämpft sie? Gegen wen kämpft sie? Immer wieder stellt sie selbst sich die Frage: „Was für ein Mensch willst du sein?“ Sie beschließt, dass sie Widerstand gegen die Deutschen leisten, dass sie die Deportationen aus dem Warschauer Ghetto verhindern und dass sie niemals jemanden aus ihrem eigenen Volk verraten möchte. Als wild entschlossene Jüdin mit grünen Augen kommt sie mit ihrer Resistenz erstaunlich weit…

Woltz, Anna

Nächte im Tunnel

Ella ist vierzehn und will nach einer schweren Erkrankung ins Leben zurückkehren. Das Leben – das bedeutet im September 1940 in London, einen Platz zu suchen, an dem man nachts einigermaßen sicher vor den Bomben der deutschen Wehrmacht ist. Ella lernt Quinn und Jay kennen und die Jugendlichen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, erkennen gemeinsam den Wert der Freundschaft in der Zeit des Wahnsinns.

Maske, Ulrich; Göschl, Bettina; Meyer-Göllner, Matthias

Viele Stimmen sind ein Chor – Lieder für den Frieden

Die CD „Viele Stimmen sind ein Chor – Lieder für den Frieden“ ist eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Musikstilen und Themen rund um den „Frieden“. Klassiker reihen sich neben kindgerechten Kompositionen von bspw. Rolf Zuckowski und traditionellen Stücken aus aller Welt ein. Die Liedauswahl bietet vielfältige Gesprächsanlässe und vermittelt Werte wie Gleichberechtigung, Selbstvertrauen, Bildungsgerechtigkeit, Mut und Zusammenhalt als Grundlage für den Frieden – im Kleinen wie im Großen.

Herzog, Katharina

Finsterwelt. Das verbotene Buch

Auf dem Internat für Kinder von Märchenfamilien ereignet sich ein märchenhaftes Abenteuer oder ein abenteuerliches Märchen, ganz wie man es nimmt. Die zwölfjährige Protagonistin Leonie, Nachfahrin des Froschkönigs, hat alle Hände beziehungweise alle Vorderbeine voll zu tun, finsteren Mächten auf die Spur zu kommen und ihre beste Freundin zu retten.

Yu, Pei-yun

Tsai Kun-lin - Der Junge, der gerne las

Eine ruhig erzählte Graphic Novel über die bewegte Kindheit und Jugend des Menschenrechtlers Tsai Kun-lin aus Taiwan. Sie bietet spannende Einblicke in die in Deutschland meist unbekannte wechselhafte und oft von Fremdherrschaft bestimmte Geschichte Taiwans. Anhand der Erlebnisse eines einzelnen Jungen wird diese für Jugendliche nachvollziehbar. Die Folgen von Fremdherrschaft und Diktatur für eine einzelne Familie werden einem ohne effektvolle Dramatik vor Augen geführt.