Frey, Jana

Jetzt ist Schluss, ich will keinen Kuss - Lotta lernt Nein sagen

Lotta ist 6 Jahre alt und hat ein gutes Gespür für Sachen, die ihr Spaß machen und Situationen, die sie ängstigen oder ein komisches Gefühl bei ihr erzeugen. Gleich am Anfang erfährt der Leser, dass Lotta nicht mehr in die ach so geliebte Zoohandlung gehen mag - die Gründe dafür bleiben jedoch noch verborgen. Nachdem Lotta sich gegenüber ihrer Familie und ihren Freunden erfolgreich gegen Störungen in der Badewanne und im eigenen Zimmer sowie gegen Verwandten-Küsschen behauptet hat, begleiten wir sie in die Zoohandlung. Dort wird sie von dem neuen Mitarbeiter belästigt und kann nach einem deutlichen und lauten “Nein” fliehen und erhält Lob, Unterstützung und Hilfe von ihren Eltern. Das Buch endet mit einem Nachwort an die Eltern, um über Grenzen, das Recht der Kinder und die Wichtigkeit, Kinder in ihrem Selbstwert zu stärken, aufklärt.

Frey, Jana

Jetzt ist Schluss, ich will keinen Kuss! Lotta lernt Nein sagen.

Erziehung zum Widerspruch gibt es meist nicht wirklich: "Wenn ich meinem Kind was sage, soll es gefälligst gehorchen …" und "Gib der Tante das schöne Händchen!" oder "Und kein Küsschen für Onkel Heinz?"

Rönneper,

Maler Moll

Maler Moll führt uns durch die Gemäldegalerie der Moderne und beginnt so einen vielseitigen, erfrischenden und unterhaltsamen Rundgang in Versform. Wir treffen dabei auf Kunstrichtungen die geprägt wurden durch z.Bsp.Georg Baselitz, Andy Warhol, van Gogh sowie Picasso.

Böhmer, Wolfgang

Hesmats Flucht. Eine wahre Geschichte aus Afghanistan

Der Tatsachenbericht schildert die Flucht des afghanischen Waisen Hesmat aus seinem unter dem Vorrücken der Taliban leidenden Heimatland nach Europa. Obwohl die Handlung im Jahre 2001 angesiedelt ist und das Buch in der ersten Ausgabe bereits 2008 erschien, hat es nichts an Aktualität verloren – ein paradigmatischer Bericht über die Gründe, die Menschen zur Flucht veranlassen; verfasst in zugleich nüchterner und fesselnd-empathischer Sprache.

Sandbrook, Dominic

Weg in die Dunkelheit. Der erste Weltkrieg

Eine Verknüpfung historischer Fakten, Daten und Figuren schließt sich zusammen zu einem Gesamtüberblick über den ersten Weltkrieg. Sachlich berichtet handelt es sich um eine Wiedergabe tatsächlicher historischer Ereignisse ohne fiktive Handlung oder Figuren, die einen neutralen Abriss der Kriegsjahre bietet.

Schlüter, Manfred

Ich bin ich und wer bist du?

Eine Geschichte, die erklärt, dass “Ich” auch “Du” sein kann und alles zusammen “Wir” sind! Ein Kind fragt ein Tier, wer es sei. Das Tier fragt das nächste Tier, wer es sei. Aus der Antwort bzw. Frage “Ich?” entsteht die Erkenntnis: “Wir sind wir”!

Moster, Stefan

Die glückliche Amsel

Ein Kind beobachtet eine kleine Amsel im Schnee. Plötzlich legt sich ein großer Schatten über das hilflose Tier. Das Kind erinnert sich an den Schatten, der ihm selbst viel zu nah gekommen ist, beängstigend, erdrückend nah. Das Kind spürt die Hilflosigkeit, die Angst, die Scham. Niemand weiß von dem Schatten und seiner grenzenlosen Macht. Niemand kann helfen. Auch die Amsel droht zu ersticken unter der schweren Last des Schattens. Doch da wird der Schatten abgelenkt und die Amsel fliegt davon.

McKee, David

Sechs Männer

Ein Bilderbuch als Lehrstück: Wie aus einer Gemeinschaft, die sich in Frieden entwickeln will, ein Aggressor und Eroberer wird. Am Ende bleibt die Frage, ob dieser Weg notwenigerweise immer wieder neu gegangen werden muss - oder ob man aus der zwangsläufig erscheinenden Abfolge wenigstens zukünftig entkommen kann. Die bewusst einfach gehaltenen Bilder und der kurze Text beeindrucken stark.

Was ist Frieden?

Das Buch lädt Kinder dazu ein, in sich eigene Bilder oder Definition von Frieden entstehen zu lassen. Diese Begriffe können auf diese Weise mit persönlichen Inhalten gefüllt werden oder eignen sich dazu eigene Erfahrungen zu reflektieren und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Waechter, Philip

Ich

Der Bär ist toll. Er mag sich. Er legt Wert auf ein gepflegtes Äußeres. In den Metropolen der Welt ist er zu Hause. Und er weiß es auch.

Ferres, Veronica

Nein, mit Fremden geh ich nicht!

Es ist ein richtig blöder Tag für Lia: Sie hat am Morgen Streit mit ihrem Bruder, ihre Lieblings-Erzieherin ist krank und dann wird auch noch ihre beste Freundin früher aus dem Kindergarten abgeholt. So geht Lia ausnahmsweise mit Sofie und Moritz nach Hause. Die letzte Wegstrecke muss Lia alleine zurücklegen. Als es zu regnen beginnt, hält ein Auto neben ihr. Der Fahrer will sie ein Stückchen mitnehmen. Lia wehrt sich gegen den Mann und ruft vom nächsten Laden ihre Mutter an, die sie abholt.