false

Warum wir Günter umbringen wollten

Eines Sonntagnachmittags, der einzige Tag an dem sich die Bauern Ruhe gönnen, wollen Freddy und seine Freunde auf einem Hof Eier stehlen und braten. Es ist März 1947 in Deutschland nach der verlorenen Krieg. Günter, der ""behinderte"" Flüchtlingsjunge, soll jedoch nicht dabei sein. Sie fürchten er könne sie verraten und versuchen ihn loszuwerden. Schließlich werfen sie ihn unter eine Lore. Das macht aber alles noch schlimmer. Damit die Wahrheit nicht herauskommt, wollen sie ihn umbringen.

Evert, Kaja

Flügelschlag aus Asche

Der Junge Adeen arbeitet als Schreiber in einer Bibliothek. Die Schriftzeichen, die er kopiert ohne sie zu verstehen, sind Zaubersprüche. Adeen lebt als Unterdrückter in einer fliegenden Stadt. Zum herrschenden Adel gehört Talanna, die den Rebellen hilft. Das er selbst über besondere Kräfte verfügt, erfährt Adeen während der Flucht und dem Kampf um eine freie Welt. Er findet den Vogel aus Asche und die Liebe. Wohin er gehört, muss Adeen erkennen und eine sehr weitreichende Entscheidung treffen.

Rowlands, Avril

Das Stinktier kann doch nichts dafür

Dieser Sammelband enthält drei Bücher, die Noahs Reise mit den Tieren an Bord der Arche beschreiben. Die Eigenarten der verschiedenen Tierarten kommen dabei auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck. Das Zusammenleben wird unter Berücksichtigung der verschiedenen Charaktere der mitgeführten Tierarten erzählt. Auch Probleme und Nichtigkeiten bekommen hier ihre besondere Bedeutung im Nebeneinander und in der Enge.

Seidel, Jürgern

Das Paradies der Täter

1952 in Argentinien. Tom Blume, 17, ist mit seinen Eltern aus Deutschland ""ausgewandert"" und lebt sich in der deutschen Schule ein. Nazikinder und die Kinder geflohener Juden gehen in eine Klasse, die Konflikte sind vorprogrammiert. Tom verachtet seinen Vater, weiß aber nicht, was der als SS-Mann getan hat. Der Vater schweigt, der Sohn verliebt sich in die schöne Jüdin Walli. Der Kampf der Arier gegen Juden ergreift jeden, die Alten beherrschen das Feld.