Die Leihgabe

Wir befinden uns im Berlin der 1920er Jahre. Der Vater ist arbeitslos, Weihnachten steht vor der Tür. Für Geschenke ist kein Geld da, nicht einmal für einen Weihnachtsbaum. Frieda sagt: "… wieso geht ihr denn nicht einfach in den Grunewald einen klauen?", aber das kommt selbstverständlich nicht in Frage. Oder doch?

Eine große Freude

Vorsatzpapier aus Gold, sanft fallende Schneeflocken in den Häuserschluchten, warmes Licht aus den Fenstern: Wir befinden uns kurz vor Weihnachten. Die kleine Helen macht sich Sorgen um das kleine Äffchen und dessen Leierkastenmann an der Straßenecke. Wo schlafen die beiden, die seit so vielen Tagen immer dort unten stehen?

Kalow, Gisela

Menschenskind

Eine wunderbare Geschichte, die ganz viel Platz lässt für eigenes Denken und vor allem Fühlen. Wir haben Hund, Katze und Krähe, alle sehr zufrieden mit ihrem Leben im und für den Automaten. Auch als das Kind auftaucht, plötzlich einfach da ist, binden sie es in ihren Tages- und Arbeitsablauf mit ein. Aber der Automat macht nicht mit. Drei ja, vier nein. Ohne zu zögern entscheiden sich die drei für das kleine Menschenkind.

Schnurre, Wolfdietrich

Die besten Geschenke der Welt Eine Weihnachtsgeschichte

Wolfdietrich Schnurre hat für seinen Sohn Nenad und seine Frau Marina eine alternative Version der Weihnachtsgeschichte geschrieben. Im Mittelpunkt stehen weder die biblische Geschichte noch eine Friedens- oder Liebesbotschaft. Vielmehr richtet Schnurre in Wort und Bild den Fokus auf die Geschenke: Mitleid, Fantasie, Schnaps für kalte Nächte, ein Messer.... Die skurrilen Bilder und der Text sprechen Erwachsene und Weihnachtshasser am stärksten an.