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Ein Brief aus der Arche
Die beiden Postraben Alexa und Max haben einen geheimnisvollen Auftrag. Ob sie diesen erfüllen können?
Der Besuch vom kleinen Tod
Wenn der Tod die Menschen abholt, geht es ziemlich traurig zu. Das ist eben so, denkt sich der Tod. Doch eines Tages kommt er zu Elisewin, und von da an wird alles anders.
Als gäbe es einen Himmel
Am Ende des 2. Weltkrieges erzählen vier Jugendliche vom Kriegsende in ihrem Dorf in Belgien, von der deutschen Besetzung, von Kollaborateuren, von richtigen und falschen Idealen, von Liebe und von Freundschaft, den Gewissensnöten, von Mut und Feigheit, von Mord und Widerstand, von der Bedeutung des Familienzusammenhaltes. Sie erzählen, wie schwierig es ist, im entscheidenden Augenblick das Richtige zu tun, und fragen sich später, ob das denn das Richtige war.
Das Buch von allen Dingen
Thomas und seine ältere Schwester leiden unter dem religiös verbrämten Despotismus des Vaters. Erst als er auch die Mutter schlägt, fangen sie an sich aufzulehnen. Thomas zieht sich zurück, sucht den Kontakt zu Außenstehenden, schreibt Briefe, glaubt an die Macht des Geschriebenen. Die Schwester bricht die Herrschaft mit Gewaltandrohung. Helfen tun aber die emanzipierten Nachbarinnen, die Thomas aktivieren konnte, ohne das bewusst zu tun.
Krieg - stell dir vor, er wäre hier
Wenn bei uns Krieg wäre. Wohin würdest du gehen? Die Autorin spricht den Leser an und erzählt ihm vom Exil, von der Angst, vom Verschwinden von Freunden, Familienangehörigen. Und von den Schwierigkeiten, in der völlig fremden Umgebung Fuß zu fassen. Man kann sich an Hitze gewöhnen, seine Gewohnheiten aber nicht ablegen, seine Überzeugungen, seinen Glauben, seine Hoffnungen, von denen nichts übrig bleibt. Man arrangiert sich. Aber man bleibt fremd.
Versehrt
Matt ist 18, als er aufwacht, sich anfangs kaum bewegen und nur rudimentär an einen Einsatz im Irak erinnern kann. Er hat keine ernsthafte Verletzung, sein Schädel-Hirn-Trauma macht ihm aber reichlich zu schaffen. Und ihn quält, aus den Gedächtnisbrocken rekonstruiern zu müssen, dass er einen Jungen erschossen habe. Langsam stellt sich sein Gedächtnis wieder ein, aber erst nach einem weiteren Einsatz in der gleichen Gegend kehrt das Erinnern mit Macht zurück.
Nicht ohne dich
Jenny erzählt von 1935, als sie 8 war, bis 1944. Sie lebt in einem Berliner Mietshaus, die Familie hat gute Kontakte zu den Nachbarn und sie wächst wie eine Schwester mit Raffi auf. Raffi aber ist Jude, was den beiden erst bewusst wird, als die Nazi-Gesetze greifen. Raffi wird versteckt, Jenny und ihre Mutter müssen vor der Gestapo fliehen, und schließlich hilft nur noch eine illegale Flucht. Die Liebesgeschichte der beiden Kinder findet vor dem Drama der Vernichtung statt.
WIE DU iHR
Marko wacht in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung auf. Wie kommt er hierher? Langsam erinnert er sich an einen Schulausflug; und an das schwere Erdbeben, das seine Heimatstadt Wellington getroffen hat. Und er erinnert sich an einen Mord. Jäh erkennt er, dass er das nächste Opfer sein soll.
Jonah & Piet ... wir sind ganz anders
Eine Geschichte über Selbstwahrnehmung und Selbstbild und über die Fragen, ob Selbst- und Fremdwahrnehmung übereinstimmen?