Vieweg, Olivia

Die Stadt der Schattenschläfer und die Melodie der Albträume

So ziemlich jeder Einwohner von Quedlinburg pflegt die Tradition der Blasmusik. Sie wird von Generation zu Generation weitergegeben. Auch Elly war einst Teil dieser Tradition. Doch aktuell findet sie alles, was mit Blasmusik zu tun hat, furchtbar. Und das zeigt sie der ganzen Welt (Quedlinburg)mit Worten und Taten. Die Farbe ihrer Kleidung ist schwarz. Sie ist verrückt nach Heavy Metal Musik und gern allein an abgeschiedenen, unheimlichen Orten. Doch das sollte sich bald ändern, denn es passieren seltsame Dinge. Ihr Lieblingslehrer Herr Hellborn verschwindet spurlos. Und da sind auch noch diese eigenartig schaurigen Kreaturen aus ihrer unterirdischen Welt nach oben gekommen. Haben sie mit dem Verschwinden des Lehrers zu tun? Um das herauszufinden machen sich Elly, Schatten, Nana, Lucki und Lederhosen Boy auf zu einer lebensgefährlichen Mission.

Colfer, Chris

Die Suche nach dem Wunschzauber

Das alte Märchenbuch, das Alex und ihr Zwillingsbruder Conner zum Geburtstag geschenkt bekommen, erweist sich als Portal zur Märchenwelt. Dort erleben die Geschwister fantastische Abenteuer bei der gefährlichen Suche nach dem Wunschzauber, der sie wieder zurück in ihre Welt bringen soll.

Hargrave, Kiran Millwood

Leila und der blaue Fuchs

Das zwölfjährige Mädchen Leila folgt mit ihrer Mutter Amani Saleh, die für das norwegische Polarinstitut arbeitet, der Polarfüchsin Miso auf ihrer weiten und abenteuerlichen Reise durch die Arktis.

Banks, Lynne Reid

Lou und der rote Drache

Eine wunderbare, fantastische Erzählung über die Legende der Feindseligkeiten zwischen den Menschen und den Drachen. Red/Rot lebt in Frieden mit seiner Drachenfamilie, wäre da nicht die immer geringer werdenden Kohlevorräte, die ein Drache schließlich dringend benötigt, um Feuer speien zu können. So macht er sich mit seiner Familie auf den weiten Weg über den Ozean, um bei den Menschen, auch Langbeiner genannt, neue Vorräte zu finden. Da aber in den Überlieferungen nichts Gutes über die Menschen erzählt wird ist es fraglich, ob dieses Bemühen gefahrlos für beide Seiten ausgeht.

Plichota, Anne; Wolf, Cendrine

Homer Pym und der Junge aus dem Film

„Homer Pym und der Junge aus dem Film“ ist ein munter erzähltes Fantasy-Abenteuer, das recht unverhohlen den Motivschatz der griechischen Mythologie und der fantastischen Kinderliteratur plündert. Freunde des Genres werden ihren Spaß haben.

Barbendererde, Antje

Schneetänzer

Jacob fährt nach Kanada, um seinen Vater zu suchen, von dem er kürzlich erfahren hat. Was er dort findet, ist nicht allein sein Vater, sondern auch eine tiefe Liebe zu dem Land, seiner indianischen Herkunft und der jungen Kimi.

Naoura, Salah

Das Schloss der Smartphone-Waisen

Marlas Eltern sind ums Leben gekommen, weil sie ihrem Smartphone mehr Aufmerksamkeit gewidmet haben, als ihrer Tochter. Marla nimmt fünf Waisen bei sich auf, denen es genauso erging. Als dann das Waisenhaus abgerissen werden soll, planen die fünf Waisenkinder einen genialen und ebenso kriminellen Plan, um im Schloss der freundlichen Hermine wohnen zu können.

Blesken, Julia

Hasenherz. Held aus Versehen

Fridi, die kindliche Hauptperson, erlebt eher zufällig mit vier Klassenkameraden an einem Wochenende in Berlin und Umgebung zahlreiche Abenteuer. Dabei entwickelt er sich vom "Hasenherz" zum "Held aus Versehen", so der Untertitel, mit viel Glück, Zufall, und dank der Unterstützung seiner MitschülerInnen.

Thompson, Sam

Der Turm der Füchse

Auf der Suche nach ihrem von einem Wolfsschatten verschlungenen Vater gerät Willow in den Turm der Füchse und zwischen die Fronten der verfeindeten Wölfe und Füchse. Furchtlos verfolgt das Mädchen seinen Weg und wird immer tiefer hineingezogen in eine bedrohte und bedrohliche Welt.

Hochleitner, Verena

Flimmern

Sydney ist nach einem neuerlichen Umzug in eine andere Stadt wieder einmal der "Neue" in der Klasse . In der Schule kommt er mit Nico und Katha zusammen. Jeder lebt mit und unter besonderen familiären Umständen, die sich von der scheinbar normalen Schülerumgebung abheben. Niemand weiß vom Anderen besonders viel und dennoch kommen sie zusammen. Der zunehmende klare Blick gegenüber den Mitschülern befreit sie von blockierenden Gedankenstrukturen. Emphatie und Sensibilität bringen alle ein Stück zusammen, lassen eine Gemeinschaft unter Zuverlässigkeit wachsen.